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21. Lesbisch-Schwules Stadtfest
15. und 16. Juni 2013
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Es war wieder ein großer Andrang auf dem Lesbisch-Schwulen Stadtfest, das dieses Jahr bereits zum 21. Mal stattfand.
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Egal ob lesbisch, schwul, bisexuell, transidentisch (fehlt noch etwas?) - Ach ja! - hetero, ...
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... hier sind alle willkommen, für die Toleranz und Akzeptanz keine Fremdwörter sind.
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Denn auf dem Stadtfest haben Diskriminierung und Rassismus keinen Platz.
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Zu diesen und anderen Problemen standen den Interessierten u.a. die Schwulenberatung ...
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... und die Mitarbeiter_innen von Pluspunkt mit Rat und Tat zur Seite.
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Für den Hunger zwischendurch gab es Heißes aus dem Ofen.
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Und ein "Langer Lümmel" sollte doch auch noch reinpassen!
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Bei diesem üppigen Angebot war der Spagat zwischen Tugendhaftigkeit und dem Begehen einer Todsünde nicht immer leicht zu meistern.
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Auf dem wilden Sofa saßen die Publizistin Carolin Emcke (l.), die Polizeivizepräsidentin Margarete Koppers (r.) und Gulya Sultanova (m.), die Leiterin des "Side by Side"-Filmfestivals in St. Petersburg, bereit, um Tilly Creutzfeldt-Jakobs Fragen zu beantworten.
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Das "Side by Side"-Filmfestival wurde erst vor wenigen Tagen von einem russischen Gericht zum "ausländischen Agenten" erklärt und zu einer Strafe von 12.500 Euro verurteilt. Mit einer SMS-Spenden-Aktion des Teddy e.V. sollen die Aktiven bei der Anfechtung des Urteils unterstützt werden.
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Klare Position auf Russisch! Gut dass das hier möglich ist.
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Zusammen mit Gerhard Hoffmann begrüßte Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler die Gäste auf dem Stadtfest.
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Überall sah man ein Lächeln auf den Gesichtern, ...
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... bei Groß und Klein, ...
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... bei Melonen ...
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... und bei Groß und Klein. - Äh! War das jetzt ein Déjà-vu? -
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Auf der Hauptbühne führte am Samstag Gloria Glamour durch das Programm.
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Viele Künstler, wie diese von der Neuköllner Oper und der UdK, ...
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... begeisterten das Publikum.
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Auch sportlich ging es auf der Bühne hoch her und ...
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... spornte zum Mitmachen an!
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Nach dieser Anstrengung war erst einmal eine entspannende Massage und ...
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... eine Verschnaufpause nötig.
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Während der schwule Chor Männer-Minne ...
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... die Zuhörer_innen fesselte ... (Ob wohl die Auflösung des Knotens im Programmheft zu finden war?)
Bild: Pressestelle Tempelhof-Schöneberg
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... entfesselte sich geradezu die Energie an der Bühne des Senders Kiss FM.
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"Küssen kann man nicht alleine" auch wenn´s manchmal schön wäre!
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So ist es schon besser! Die Unschärfe hatte übrigens weniger mit den Objekten ...
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... als mit der Flüssigkeitszufuhr zu tun.
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Sicher, es gab auch Alkoholfreies ...
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... und es bleibt zu hoffen, dass hier nichts anderes verschüttet wurde.
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Um die Flüssigkeiten wieder loszuwerden, hieß es für die Damen mal wieder Schlange stehen. Da hatten die Herren gut lachen.
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Welches Örtchen die "Miss CSD 2013" geschäftlich aufsucht, ist nicht bekannt. Den Titel erhielt Estelle van der Rhone im April im Theater O-Ton-Art.
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Hier ist die Rollenverteilung doch schon eindeutiger! Oder?
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Was für den einen eine aufschlussreiche und einladende Information darstellen konnte, ... - Wo sind bloß die schwarzen Balken, wenn man mal welche braucht? -
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... ließ andere trotz entflammter Herzen eher kalt.
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Am Sonntag übernahm Daphne de Baakel die Moderation auf der Hauptbühne ...
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... und präsentierte dem breiten Publikum ...
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... große Musical-Hits interpretiert von Majestics ...
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... und Glamour-Pop von Schwarzblond.
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Knuddel-Alarm!!!!
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Ob zu zweit oder ...
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... zu dritt oder ...
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... ??? - Ey! Die werden doch nicht Reißaus nehmen! -
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Kein Entkommen gab es für die "Blume der Liebe", für die unerlässlich Wasser herbeigeholt wurde. Giselle d´Apricot (r,) wird nach dieser Aktion jedenfalls nicht so schnell verwelken!
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Dieses feuchte Treiben müssen die Dekorateure dieses Schaufensters wohl vorausgesehen haben.
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Lieder von Zarah Leander, Hildegard Knef und Lotti Huber gab Tilly Creutzfeldt-Jakob auf der Bühne der Queeren Medien zum Besten.
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Auch Margot Schlönzke konnte musikalisch überzeugen. - Übrigens ...
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... Blau ist das neue Schwarz!
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Na, wer guckte denn da so traurig?
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Waren doch genügend Frösche zum Küssen da! Und wenn der richtige Prinz dabei war ...
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... stand einer Beratung am neuen Stand des Standesamtes nichts mehr im Wege! - Das waren jetzt aber viele Stände in einem Satz? -
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Viel Überzeugungskraft der Mitarbeiter_innen des Standesamtes benötigten diese beiden nicht mehr, um sich noch vor Ort zu verloben.
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Tja, und dieser junge Herr ist wohl auch bald unter der Haube. Ob diese auch rosa sein wird, oder gar so heißt?
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Gleich nebenan informierte das Ehrenamtsbüro des Bezirks über freiwilliges bürgerschaftliches Engagement und die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten.
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Engagiert war auch der Herr rechts unten im Bild. Auf den ersten Blick möchte man jedoch die Freiwilligkeit bezweifeln.
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Freiwillig waren aber wieder mehrere hunderttausend Besucher_innen auf dem Stadtfest, ...
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... warfen sich extra dafür in Schale, ...
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... und zeigten ihre schönsten Posen.
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Auch so manche berühmte Persönlichkeit ließ sich nach 50-jähriger Abwesenheit mal wieder in Schöneberg blicken!
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Die meisten Fotos wurden sicherlich wieder vom abschließenden Auftritt der Kusinen gemacht, ...
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... die dieses Jahr im feinen Strick, und ...
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... mit Unterstützung von Franca Morgano auftraten.
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Aber auch zwei Tagen Feiern hatten mal ein Ende!
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Und so beginnt die Wartezeit auf das nächste Lesbisch-Schwule-Stadtfest aufs Neue.
