Während der Blockade der Berliner Westsektoren durch die Sowjetunion vom 24. Juni 1948 bis 12. Mai 1949 wurde die Versorgung West-Berlins durch die Berliner Luftbrücke aufrechterhalte. 2,2 Millionen Menschen wurden in dieser Zeit durch weit über 277.000 geflogenen Einsätzen aus der Luft mit Lebensmitteln, Baustoffen und Kohle versorgt. Der größte Teil der alliierten Flugzeuge landete auf dem Tempelhofer Flughafen.
An dieses Ereignis und an die Opfer, die dieses Unterfangen forderte, erinnert das 1951 nach Plänen von Eduard Ludwig (1906–1960) errichtete Denkmal auf dem Platz der Luftbrücke vor dem Flughafengebäude. Seine drei nach Westen weisenden Rippen symbolisierten die drei Luftkorridore, die damals zwischen West-Berlin und der Bundesrepublik Deutschland noch zur Verfügung standen.
Am Rundsockel des Luftbrückendenkmals befindet sich eine Inschrift auf der steht:
bq. Sie gaben ihr Leben für die Freiheit Berlins im Dienste der Luftbrücke 1948/49
Etwas darunter befinden sich die Namen aller bei den Unfällen Verstorbenen verzeichnet.