BV Olschewski begründet für seine
Fraktion den Antrag.
BV Schworck betont, dass es sich hier
um eine Sonnabendsprechstunde handelt, nicht um eine Samstagsprechstunde.
BV Zauner gibt dazu einen erklärenden Hinweis.
Zum Kern des Antrags führt BV Schworck
aus, dass das, was in diesem Antrag beabsichtigt ist, bereits umgesetzt ist,
wenn auch mit einem längeren zeitlichen Lauf, um den Erfahrungsschatz größer
werden zu lassen – im Grunde hätte sich der Antrag damit bereits erledigt. Er
gibt zu bedenken ob es Sinn macht, im Kontext der Probephase auf Landesebene
noch eine eigene Probephase durchzuführen; man könnte auch die Ergebnisse
abwarten. Sein Plädoyer ist, den Antrag als erledigt zu betrachten.
BzBm Band weist auf die Beratung des
Antrages und das daraus resultierende Ergebnis aus der letzten Sitzung hin.
Es herrscht Unverständnis darüber, dass der Antrag
nochmals auf die Tagesordnung gesetzt wurde. Der Vorsitzende erklärt dies
damit: Der Antrag wurde auf der letzten Sitzung u.a aus dem Grunde
zurückgestellt, da für die Sonnabendsprechstunden eigentlich gar nicht geworben
wird abgesehen von den Randbezirken, die jedoch unterschiedliche
Voraussetzungen haben, so dass dadurch die Vergleichbarkeit fehlt.
Er bittet BzBm Band, von der ersten
Bürgersprechstunde zu berichten.
BzBm Band: Diese fand am 27.05.2006 in
Tempelhof statt. Insgesamt haben 30 Kunden zwischen 9 Uhr und 14 Uhr das
Bürgerbüro aufgesucht, davon waren 15 aus Tempelhof-Schöneberg und 15 aus
anderen Bezirken. Eingesetzt waren insgesamt sechs Mitarbeiter, wodurch die
Wartezeit sehr gering war. Sonnabendzuschläge gibt es nicht, sondern die
Arbeitszeit ist in der Gesamtarbeitszeit der Mitarbeiter beinhalten.
BV Schworck bittet das BA um
Mitteilung an welchen Standorten sich Tempehof-Schöneberg in den nächsten
Monaten ebenfalls beteiligt und die Relation zur Besucherdichte sonst.
In der Beantwortung teilt BzBm Band
abschließend mit, dass er bei der Empfehlung, die Probephase abzuwarten bleibt,
um dann eine verantwortliche Entscheidung treffen zu können - auch im Hinblick
der Vorbehalte der Mitarbeiter, da bei diesen die Tendenz gegen die
Sonnabendsprechstunden vorherrscht.
Im Anschluss an diesen Ausführungen
erfolgt eine kurze Debatte in der BV Olschewski äußert, wenn seitens des BAs
sichergestellt ist, dass ein Ergebnisbericht aus den drei Außenbezirken sowie
den Innenstadtbezirken vor Entscheidungsfällung erstellt wird, den auch die BVV
im Skript bekommt, zieht er für seine Fraktion den Antrag zurück.
Da BzBm Band davon überzeugt ist, dass
alles gut geht, sichert er dies zu.
BV Schworck bemerkt, da dieses Thema
noch nicht abschließend diskutiert wurde, kann auch keine Entscheidung des BAs
vor einer Diskussion in der BVV geben.
BzBm Band bemerkt – um
Missverständnissen vorzubeugen -: Es wird keine Entscheidung des BAs sein,
sondern eine des zuständigen Dezernenten, der selbstverständlich den Ausschuss
vorher über sein Vorhaben unterrichtet.
Der Vorsitzende bittet um bessere
Bekanntgabe der kommenden Öffnungszeiten – 22.07.06 und 16.09.06 –
Dazu BzBm Band: die Öffnungszeiten
sind im Internet ersichtlich; auch werden sie in den Pressemitteilungen
veröffentlicht!
Nachfragen u.a. zu den Bedürfnissen
des Kunden sowie der Öffnungsdauer werden von BzBm Band zufriedenstellend
beantwortet.
Der Antrag wird von der Antrag
stellenden Fraktion zurückgezogen und geht als Beschlussempfehlung in die
nächste BVV.