BV Bialluch-Liu fragt hierzu das Bezirksamt, wie das Angebot der Alternativfläche im Friedrich-Ebert-Stadion konkret aussähe.
BV Frede fragt, warum nicht Alternativfläche Friedrich-Ebert-Stadion und Umwandlung der Parkplätze am Vorarlberger Damm möglich sein, da ungedeckte Sportflächen stark nachgefragt sein.
BzStR Schworck stimmt zu, dass ungedeckte Sportflächen dringend gebraucht werden, merkt dazu aber an, dass es sich dabei dann auch um wirklich geeignete Flächen handeln muss. Was im Bezirk tatsächlich fehlt sind Großfelder, bezirkseigene Parkplätze in der dafür nötigen Größe existieren nicht im Bezirk. Er stellt die Wirtschaftlichkeit der Einrichtung einer Kleinfläche auf die hier geforderte Art und Weise in Frage.
Zwischen zwei Feldern des Friedrich-Ebert-Sportplatzes in der Bosestraße sei noch eine Rasenfläche, die sich vergleichsweise günstig in eine Sportfläche umwandeln ließe. Dies ist das Prüfergebnis des auf der 41. Sitzung der BVV am 27.05.2020 in der Drucksache Nr. 1607/XX gefassten Beschlusses. Dies sei die in der Mitteilung genannte Alternativfläche.
BV Bialluch-Liu fragt nach, ob es noch weitere Flächen zur Prüfung gab.
BzStR Schworck antwortet, dass der Bezirk nicht über viele eigene Parkplätze verfügt, es wurden alle geprüft mit negativem Resultat.
BV Frede fragt, ob der Parkplatz am Haupteingang des Flughafen Tempelhof sich zu einem Umbau in eine Sportfläche eigne. Das Bezirksamt wurde bereits in der 45. Sitzung der BVV am 07.10.2020 durch Beschluss der Drucksache Nr. 1798/XX dazu aufgerufen, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass diese Möglichkeit geprüft werde.
Herr Reisener weist darauf hin, dass der Sportentwicklungsplan abgewartet werden sollte, da dieser Klarheit schaffen werde.
BzStR Schworck gibt hier zu verstehen, dass es sich bei diesem Parkplatz, dem sogenannten Ehrenhof, um Privateigentum der Tempelhof Projekt GmbH handelt. Der Bezirk kann hier also nicht handeln, er kann nur Tempelhof Projekt befragen.
Die Mitteilung wird abschließend zur Kenntnis genommen.