Tagesordnung - 2. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Straßen, Verkehr, Grün und Umwelt  

 
 
Bezeichnung: 2. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Straßen, Verkehr, Grün und Umwelt
Gremium: Ausschuss für Straßen, Verkehr, Grün und Umwelt
Datum: Mo, 23.01.2017 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:05 Anlass: ordentliche Sitzung

TOP   Betreff Drucksache

Ö 1  
Festlegung der endgültigen Tagesordnung      
Ö 2  
Genehmigung vorliegender Protokolle      
Ö 3  
Bericht aus der Verwaltung      
Ö 4  
Themen aus dem Kinder- und Jugendparlament (KJP) - vorbehandelt – zu den nachfolgenden Drucksachen hat das Bezirksamt das KJP angeschrieben      
Ö 4.1  
- Bänke auf dem Spielplatz im Park zwischen der Goten- und Leberstraße
Enthält Anlagen
1472/XIX  
Ö 4.2  
- Skaterpark in Schöneberg / Friedenau  
Enthält Anlagen
1479/XIX  
Ö 5  
Beratung überwiesener Drucksachen aus der Sitzung der BVV vom 21.09.2016      
Ö 5.1  
- Endlich mehr Sitzbänke im Bezirk
Enthält Anlagen
1552/XIX  
Ö 5.2  
- Nutzungsstatut Maaßenstraße überarbeiten  
1855/XIX  
Ö 5.3  
- Grünfläche für die Anwohnerinnen und Anwohner akzeptabel gestalten
1930/XIX  
Ö 5.4  
- Verkehrssicherheit für Kinder durch Tempo 30 und Bodenschwellen bzw. Fahrbahnkissen gewährleisten!  
1977/XIX  
    20.07.2016 - Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
    Ö 9.17 - ohne Änderungen in der BVV beschlossen
   

Beschluss gegen die Stimmen der Fraktion der CDU:

Die Bezirksverordnetenversammlung ersucht das Bezirksamt, an den Einmündungen der Niedstraße Ecke Hauptstraße, sowie Niedstraße Ecke Lauterstraße Bodenschwellen oder Fahrbahnkissen zu installieren, um die Geschwindigkeit von Kraftfahrzeugen im Bereich der Notunterkunft Rathaus Friedenau zu reduzieren und den gegebenen Umständen anzupassen.

Des Weiteren soll das Bezirksamt sich bei den zuständigen Stellen des Senats dafür einsetzen, dass auf der Hauptstraße, Höhe Breslauer Platz, Tempo 30 angeordnet wird. Selbiges gilt auch für die Straße An der Urania auf Höhe der Geflüchteteneinrichtung im ehem. Hotel Präsident.

   
    21.09.2016 - Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
    Ö 14.48 - überwiesen
   

Überweisung an den Ausschuss für Verkehr und Grünflächen und den Ausschuss für Integration – Beschlussliste.

   
    23.01.2017 - Ausschuss für Straßen, Verkehr, Grün und Umwelt
    Ö 5.4 - vertagt
   

Die Mitteilung zur Kenntnisnahme mit der Drucks. Nr. 1977/XIX ist vertagt – Wiedervorlage in der Sitzung am 27.02.2017.

 

Die Bezirksstadträtin Frau Heiß verweist auf den Bericht des Bezirksamtes.

 

Wortmeldung durch die Elternschaft der Werbellinsee-Grundschule. Bauliche Maßnahmen in Hinsicht auf eine Markierung eines Zebrastreifens wären wünschenswert.

   
    09.02.2017 - Ausschuss für Integration
    Ö 5.2 - vertagt
   

Die Ausschussvorsitzende ruft die Drucksache 1977/ XIX zur Abstimmung über die Vertagung auf. Die Drucksache wird mit 7 Ja-Stimmen, 5 Nein-Stimmen und 1 Enthaltung vertagt.

   
    27.02.2017 - Ausschuss für Straßen, Verkehr, Grün und Umwelt
    Ö 5.3 - vertagt
   

Die Beratung der Drucksache 1977/XIX wird bis zum 27.03.2017 vertagt.

Der Ausschussvorsitzende teilt mit, dass über den Integrationsausschuss (mitberatend) eine Zuarbeit erfolgt.

Es wird durch die Fraktion der GRÜNEN eine Beschlussempfehlung zur Verkehrssicherheit für die Kinder aus der Flüchtlingsunterkunft im Rathaus Friedenau angeregt, die durch die Fraktion der SPD unterstützt wird.

Die Fraktion der CDU erkundigt sich bei der BzStR´in Heiß, ob es durch das Bezirksamt in der Bewertung der Mitteilung zur Kenntnisnahme zum jetzigen Zeitpunkt möglicherweise andere Überlegungen gibt. Frau Heiß möchte die Aussage in der Drucksache noch einmal überprüfen und zum DRK bzw. zu anderen Rettungsdiensten Kontakt aufnehmen. Eine Bereitschaft durch das Bezirksamt, die Interessen zu prüfen, wird signalisiert.

   
    27.03.2017 - Ausschuss für Straßen, Verkehr, Grün und Umwelt
    Ö 4.1 - zur Kenntnis genommen (Beratungsfolge beendet)
   

Das Bezirksamt als Kollegialorgan hat durch die BzStRin Heiß Kontakt zur Feuerwehr aufgenommen und bietet an, die Feuerwehr in die kommende Sitzung einzuladen, um einen aktuellen Informationsstand aus fachlicher Sicht zu erhalten.

Unabhängig davon, wird die Gefährdungslage wahrgenommen und geprüft, ob zeitnah durch Aufstellen von Schutzgittern Verbesserungen stattfinden. BzStRin Heiß ist zu dieser Thematik mit der Straßenverkehrsbehörde im Gespräch und hofft, vor dem Sommer, auf entsprechende Maßnahmen als Zwischenlösung.

 

Die Drucksache 1977/XIX wird zur Kenntnis genommen.

 

 

Die BVV fasste auf ihrer Sitzung am 20.07.2016 folgenden Beschluss:

Die Bezirksverordnetenversammlung ersucht das Bezirksamt, an den Einmündungen der Niedstraße Ecke Hauptstraße sowie Niedstraße Ecke Lauterstraße Bodenschwellen oder Fahrbahnkissen zu installieren, um die Geschwindigkeit von Kraftfahrzeugen in dem Bereich vor der Notunterkunft Rathaus Friedenau zu reduzieren.

Des Weiteren soll das Bezirksamt sich bei den zuständigen Stellen des Senats dafür

einsetzen, dass auf der Hauptstraße, Höhe Breslauer Platz, Tempo 30 angeordnet wird.

Selbiges gilt auch für die Straße An der Urania auf Höhe der Geflüchteteneinrichtung im ehem. Hotel Präsident

 

Das Bezirksamt teilt hierzu mit der Bitte um Kenntnisnahme mit:

Der Einbau von Fahrdynamischen Schwellen wird bereits seit Jahren nicht mehr durchgeführt, da sie unter anderem auch zur Behinderung von Krankentransport- und Rettungsfahrzeugen und zur Verschlechterung des Zustandes von Verletzten führen können.

Heute können im Bereich der Zufahrten zu verkehrsberuhigten Zonen nur noch ggf. Gehwegüberfahrten bzw. Aufpflasterungen von mehreren Metern mit entsprechenden Rampen eingebaut werden. Diese dienen überwiegend einem optischen Zweck sowie einer Vorrangeinräumung gegenüber der Hauptstraße. Eine Reduzierung der Geschwindigkeit wird hierdurch nicht erzielt.

Bauliche Veränderungen im Straßenraum in der Niedstraße bzw. Breslauer Platz werden nicht erfolgen, da hier im letzten Jahr erst ein langjähriger Planungsprozess mit Bürgerbeteiligung und einer baulichen Umgestaltung des Platzes etc. abgeschlossen werden konnte.

Zu diesem Thema gab es bereits eine mündliche Anfrage in der 59.BVV von der Bezirksverordneten Hertlein.

Der Sachverhalt wurde den zuständigen Verkehrsbehörden zur Stellungnahme vorgelegt.

Von der bezirklichen Verkehrsbehörde wurde mündlich zurückgemeldet, dass keine weiteren Maßnahmen in den Nebenstraßen erforderlich seien.

 

Die VLB hat dem Fachbereich folgende Rückmeldung zugesandt:

„Hier liegen keine aktuellen Anträge auf Beschränkung der zulässigen Geschwindigkeit auf 30 km/h im Bereich des ehem. Rathaus Friedenau vor.

Seit 2008 wird auf Weisung der obersten Straßenverkehrsbehörde in Berlin vor Schulen, die bis zur 13. Klasse unterrichten, Tempo 30 befristet auf die Schulöffnungszeiten angeordnet, sofern Schuleingänge direkt an einer Hauptverkehrsstraße gelegen sind.

 

Ein „Berliner Konzept“ für Tempo 30 z.B. vor Kitas gibt es nicht. Hier ist in jedem Fall eine Einzelfallprüfung unter Beachtung der zwingenden Voraussetzungen nach § 45 Abs. 9 StVO für Beschränkungen des fließenden Verkehrs erforderlich.

Zurzeit wird durch den Bundesverkehrsminister eine Gesetzesänderung angestrebt, die eine Anordnung von Tempo 30 auch vor Kitas und Seniorenheimen erleichtern soll. Was sich hieraus konkret für Berlin ergibt, ist noch nicht bekannt.

Gerne prüfe ich erforderliche Maßnahmen im Zusammenhang mit der Einrichtung neuer Flüchtlingsunterkünfte, dies setzt aber auch voraus, dass ich informiert werde. Für die Beurteilung erforderlicher verkehrlicher Maßnahmen bitte ich Angaben zur  Anzahl und Zusammensetzung der untergebrachten Personen (Familien, Kinder, ältere Menschen etc.?) sowie der voraussichtlichen Dauer der Unterbringung zu machen.“

Die Stellungnahme der VLB ist der Heimleitung Frau Burow von SIN Soziale Initiative Niederlausitz e.V. Notunterkunft Berlin-Friedenau bereits am 21.06.2016 mitgeteilt worden, mit der Bitte einen entsprechenden Antrag mit den notwendigen Angaben bei der VLB zu stellen.

Gleiches sollte der zuständigen Heimleitung für die Einrichtung An der Urania mitgeteilt werden.

Die BVV fasste auf ihrer Sitzung am 20.07.2016 folgenden Beschluss:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung ersucht das Bezirksamt, an den Einmündungen der Niedstraße Ecke Hauptstraße sowie Niedstraße Ecke Lauterstraße Bodenschwellen oder Fahrbahnkissen zu installieren, um die Geschwindigkeit von Kraftfahrzeugen in dem Bereich vor der Notunterkunft Rathaus Friedenau zu reduzieren.

Des Weiteren soll das Bezirksamt sich bei den zuständigen Stellen des Senats dafür

einsetzen, dass auf der Hauptstraße, Höhe Breslauer Platz, Tempo 30 angeordnet wird.

Selbiges gilt auch für die Straße An der Urania auf Höhe der Geflüchteteneinrichtung im ehem. Hotel Präsident

 

Das Bezirksamt teilt hierzu mit der Bitte um Kenntnisnahme mit:

Der Einbau von Fahrdynamischen Schwellen wird bereits seit Jahren nicht mehr durchgeführt, da sie unter anderem auch zur Behinderung von Krankentransport- und Rettungsfahrzeugen und zur Verschlechterung des Zustandes von Verletzten führen können.

Heute können im Bereich der Zufahrten zu verkehrsberuhigten Zonen nur noch ggf. Gehwegüberfahrten bzw. Aufpflasterungen von mehreren Metern mit entsprechenden Rampen eingebaut werden. Diese dienen überwiegend einem optischen Zweck sowie einer Vorrangeinräumung gegenüber der Hauptstraße. Eine Reduzierung der Geschwindigkeit wird hierdurch nicht erzielt.

Bauliche Veränderungen im Straßenraum in der Niedstraße bzw. Breslauer Platz werden nicht erfolgen, da hier im letzten Jahr erst ein langjähriger Planungsprozess mit Bürgerbeteiligung und einer baulichen Umgestaltung des Platzes etc. abgeschlossen werden konnte.

Zu diesem Thema gab es bereits eine mündliche Anfrage in der 59.BVV von der Bezirksverordneten Hertlein.

Der Sachverhalt wurde den zuständigen Verkehrsbehörden zur Stellungnahme vorgelegt.

Von der bezirklichen Verkehrsbehörde wurde mündlich zurückgemeldet, dass keine weiteren Maßnahmen in den Nebenstraßen erforderlich seien.

 

Die VLB hat dem Fachbereich folgende Rückmeldung zugesandt:

„Hier liegen keine aktuellen Anträge auf Beschränkung der zulässigen Geschwindigkeit auf 30 km/h im Bereich des ehem. Rathaus Friedenau vor.

Seit 2008 wird auf Weisung der obersten Straßenverkehrsbehörde in Berlin vor Schulen, die bis zur 13. Klasse unterrichten, Tempo 30 befristet auf die Schulöffnungszeiten angeordnet, sofern Schuleingänge direkt an einer Hauptverkehrsstraße gelegen sind.

Ein „Berliner Konzept“ für Tempo 30 z.B. vor Kitas gibt es nicht. Hier ist in jedem Fall eine Einzelfallprüfung unter Beachtung der zwingenden Voraussetzungen nach § 45 Abs. 9 StVO für Beschränkungen des fließenden Verkehrs erforderlich.

Zurzeit wird durch den Bundesverkehrsminister eine Gesetzesänderung angestrebt, die eine Anordnung von Tempo 30 auch vor Kitas und Seniorenheimen erleichtern soll. Was sich hieraus konkret für Berlin ergibt, ist noch nicht bekannt.

Gerne prüfe ich erforderliche Maßnahmen im Zusammenhang mit der Einrichtung neuer Flüchtlingsunterkünfte, dies setzt aber auch voraus, dass ich informiert werde. Für die Beurteilung erforderlicher verkehrlicher Maßnahmen bitte ich Angaben zur  Anzahl und Zusammensetzung der untergebrachten Personen (Familien, Kinder, ältere Menschen etc.?) sowie der voraussichtlichen Dauer der Unterbringung zu machen.“

Die Stellungnahme der VLB ist der Heimleitung Frau Burow von SIN Soziale Initiative Niederlausitz e.V. Notunterkunft Berlin-Friedenau bereits am 21.06.2016 mitgeteilt worden, mit der Bitte einen entsprechenden Antrag mit den notwendigen Angaben bei der VLB zu stellen.

Gleiches sollte der zuständigen Heimleitung für die Einrichtung An der Urania mitgeteilt werden.

Ö 5.5  
- Fußwege verbreitern!  
Enthält Anlagen
1996/XIX  
Ö 6  
Beratung überwiesener Drucksachen aus der Sitzung der BVV vom 14.12.2016      
Ö 6.1  
- Benennung: Am Bülowbogen  
0027/XX  
Ö 6.2  
- Ampelanlagen am Breslauer Platz/Rheinstraße sehbindertengerecht ausstatten  
0028/XX  
Ö 6.3  
- Haltestellensymbol auf dem Radweg der Haltestelle Kaisereiche  
0030/XX  
Ö 6.4  
- Anwohnerwünschen folgen und die unvollendete Parkraumbewirtschaftung Friedenau nach mehr als 15 Jahren zum Abschluss bringen  
0031/XX  
Ö 6.5  
- Fahrradboxen für Tempelhof-Schöneberg
1831/XIX  
Ö 6.6  
- Machbarkeitsstudie für Radweg-Durchstiche in Mariendorf  
Enthält Anlagen
1970/XIX  
Ö 7  
Verschiedenes      
Ö 8  
Festlegen des nächsten Ausschusstermins      
               
 
 

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