Zu Beginn der Diskussion weist der Ausschussvorsitzende darauf hin, dass die Institution FahrRat zum Thema Radwegeverbindungen bereits tätig war und ein Nebenroutennetz erarbeitet und entwickelt hat.
Im Anschluss daran erörtert ein Vertreter aus dem Kinder- und Jugendparlament den Antrag und macht darauf aufmerksam, dass die im Antrag beschriebene Situation schon seit längerer Zeit bestünde.
In der nachfolgenden Diskussion berichtet BV Hauschild von endlosen Diskussion, die im FahrRat zu dieser Problematik geführt wurden. Bislang konnte keine gravierende Lösung gefunden werden. Die Nebenrouten befinden sich erst in Planung, werden aber nach ihrer Einführung die einzig wichtige Alternative darstellen.
BV Janke plädiert für die Bekanntmachung des Nebenroutenkonzeptes und befragt die Vertreter des Bezirksamtes nach einer Prioritätenliste, nach welcher die einzelnen Abschnitte in Angriff genommen werden? Bezirksstadtrat Krüger verweist in seinem Redebeitrag auf die drei Routen, die vom FahrRat selbst in der Prioritätenreihe nach vorne gesetzt worden sind. Das Bezirksamt ist aus vielerlei Hinsicht nicht in der Lage alle drei Routen parallel zu bauen.
Mit Zustimmung des Ausschusses wird einer Vertreterin des ADFC Tempelhof das Wort erteilt. Sie merkt an, dass es in der Umgebung keine sicheren Nebenouten gäbe. Zu diesem Redebeitrag weist Bezirksstadtrat Krüger darauf hin, dass im FahrRat alternative und vor allen Dingen sicherere Routen dargestellt werden.
Der Ausschuss beratschlagt den weiteren Umgang mit dem Antrag und legt fest, folgende Beschlussempfehlung verabschieden:
Der Antrag aus dem Kinder- und Jugendparlament wird nicht weiter verfolgt, da er sich durch Verwaltungshandeln erledigt hat.