Tagesordnung - 28. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule  

 
 
Bezeichnung: 28. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule
Gremium: Ausschuss für Schule
Datum: Di, 07.10.2014 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:30 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Teltow-Grundschule, Feurigstraße 57, 10827 Berlin, Tagungsraum: Mensa
Ort:

TOP   Betreff Drucksache

Ö 1  
Genehmigung der Tagesordnung      
Ö 2  
Genehmigung vorliegender Protokolle      
Ö 3  
Bericht aus der Verwaltung (Bezirksamt und Schulaufsicht)      
Ö 3.1  
Stand der Dinge: 1. Gemeinschaftsschule Schöneberg, Transport der Kinder an der Marianne-Cohn-Schule (BVV-Beschluss)      
Ö 4  
Inklusion in Tempelhof-Schöneberg      
Ö 4.1  
Bericht der Beauftragten für Menschen mit Behinderungen, Frau Schneider - Aktuelle Datenlage schulische Inklusion bezogen auf Berlin / Beauftragte für Menschen mit Behinderung und schulische Inklusion auf Landes- und bezirklicher Ebene: Einzelfälle,bauliche Maßnahmen, Elternverbände / Zusammenfassung: Schlussfolgerungen und Empfehlungen      
Ö 4.2  
Beratungs- und Unterstützungszentrum (BUZ), Vorstellung und Besichtigung der Räume durch den Leiter, Herrn Seifried      
Ö 4.3  
Input durch Frau Langel-Carossa, Schulaufsicht      
Ö 4.4  
Zukunft der Prignitz-Schule      
Ö 5  
Überweisung der Drucksachen      
Ö 5.1  
Willkommensklassen willkommen heißen und im Schulentwicklungsplan integrieren  
1140/XIX  
Ö 5.2  
Sicherung der Schulplatzangebote an den Integrierten Sekundarschulen im Bezirk  
1199/XIX  
    17.09.2014 - Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
    Ö 9.5 - ohne Änderungen in der BVV beschlossen
    Überweisung an den Ausschuss für Schule – Konsensliste

Überweisung an den Hauptausschuss (federführend) und Ausschuss für Schule – Konsensliste.

   
    07.10.2014 - Ausschuss für Schule
    Ö 5.2 - erledigt
    Nachfragen von BV Rauchfuß und BV Höppner zum Antrag werden beantwortet

Nachfragen von BV Rauchfuß und BV Höppner zum Antrag werden beantwortet. Dennoch werden Bedenken ihrerseits geäußert, u.a. dass bei einer Aufnahme der ISS Berlinickeplatz eine andere Schule des Bezirks von der überbezirklichen Dringlichkeitsliste heruntergenommen werden könnte. Diese Fragen wollten sie klären, ob man sich darauf verständigen könne, den Antrag zu vertagen. Antrag bei Enthaltung angenommen.

BV Hauschild meint, dass aus schulpolitischer Sicht nichts gegen den Antrag spreche. Falls es noch Klärungsbedarf geben sollte, besteht dafür bis zur Sitzung des federführenden Hauptausschusses Anfang November ausreichend Zeit. BV Zander schließt sich diesen Ausführungen an und weist darauf hin, dass bezüglich der Aufnahme in die Investitionsplanung des Landes Berlin ab 2015 ein gewisser zeitlicher Handlungsdruck gegeben sei, diesen Antrag zu beschließen, zumal er wegen der Überweisung in zwei Ausschüsse nicht schon am 17.09.2014 in der BVV beschlossen werden konnte, sondern nun frühestens am 19.11.2014.

Frau Kaddatz erklärt, dass die Folge einer Aufnahme einer weiteren Schule des Bezirks mitnichten zufolge habe, dass im Gegenzug eine andere Schule aus Tempelhof-Schöneberg von der Liste genommen werden. Es gibt keine Begrenzung und viele Bezirke haben weitaus mehr Schulen gemeldet als unser Bezirk.

 

Nachdem seitens der SPD kein Antrag auf Vertagung gestellt wird, wird der Antrag bei zwei Enthaltungen einstimmig angenommen.

 

   
    05.11.2014 - Hauptausschuss
    Ö 9.1 - ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen (Beratungsfolge beendet)
    Änderungsvorschlag Oltmann

Die Stellungnahme des mitberatenden Schulausschusses liegt vor.

Frau Schöttler berichtet, dass die Gelder in der ÜDL gedeckelt seien, weshalb in jedem Bezirk nur eine kleine Anzahl von Sekundarschulen bewillig werden könnten.

Bei Anmeldung einer Schule müssten bereits sämtliche Planungsunterlagen eingereicht werden, was wiederum Personalressourcen binden würde, bei einer doch ungewissen Antragsbewilligung. Aus diesem Grund wurde im BA beschlossen, die Anträge auf drei Schulstandorte zu reduzieren.

In seinem Redebeitrag erklärt BV Rauchfuß, die BVV würde durch die Annahme solcher Anträge die eigenen Beschlüsse konterkarieren und erläutert dieses.

Im Zuge der kontroversen Diskussion schlägt BV Oltmann einen Änderungstext vor.

 

Abstimmung über den geänderten Antrag: Mehrheitsbeschluss

 

Das Bezirksamt wird ersucht, den Schulstandort der 13. Integrierten Sekundarschule (künftig: Schule am Berlinickeplatz) an das inhaltliche Konzept einer vier- bis fünfzügigen Integrierten Sekundarschule inklusive Neubau von Fachräumen, einer Mensa mit Freizeiträumen und einer zusätzlichen wettkampfgerechten Sporthalle strukturell anzupassen und entsprechend zu erweitern.

Ferner soll im Zuge dieser Maßnahme der Schulstandort grundsaniert und insgesamt behindertengerecht umgebaut werden.

Hierzu soll der Standort in die Liste prioritär zu verfolgender Maßnahmen aufgenommen werden, mit dem Ziel, ihn bei der Investitionsplanung des Landes Berlin 2015 – 2019 anmelden zu können, um im Wege der gezielten Zuweisung Investitionsmitteln für diese Baumaßnahmen zu erhalten.

Der Bezirksverordnetenversammlung ist bis zur ihrer Sitzung im Dezember 2014 mitzuteilen, ob dies mit den vorhandenen Kapazitäten und der Planung für 2015 ff. in Einklang zu bringen ist.“

   
    19.11.2014 - Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
    Ö 12.2 - ohne Änderungen in der BVV beschlossen (Beratungsfolge beendet)
    Mehrheitsbeschluss:

Mehrheitsbeschluss:

Das Bezirksamt wird ersucht, den Schulstandort der 13. Integrierten Sekundarschule (künftig: Schule am Berlinickeplatz) an das inhaltliche Konzept einer vier- bis fünfzügigen Integrierten Sekundarschule inklusive Neubau von Fachräumen, einer Mensa mit Freizeiträumen und einer zusätzlichen wettkampfgerechten Sporthalle strukturell anzupassen und entsprechend zu erweitern.

Ferner soll im Zuge dieser Maßnahme der Schulstandort grundsaniert und insgesamt behindertengerecht umgebaut werden.

Hierzu soll der Standort in die Liste prioritär zu verfolgender Maßnahmen aufgenommen werden, mit dem Ziel, ihn bei der Investitionsplanung des Landes Berlin 2015 – 2019 anmelden zu können, um im Wege der gezielten Zuweisung Investitionsmitteln für diese Baumaßnahmen zu erhalten.

Der Bezirksverordnetenversammlung ist bis zur ihrer Sitzung im Dezember 2014 mitzuteilen, ob dies mit den vorhandenen Kapazitäten und der Planung für 2015 ff. in Einklang zu bringen ist.

   
    22.04.2015 - Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
    Ö 15.9 - überwiesen
   

Überweisung an den Ausschuss für Schule – Beschlussliste.

   
    02.06.2015 - Ausschuss für Schule
    Ö 8.1 - mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen
   

Es gibt keine weiteren Anmerkungen durch die Ausschussmitglieder.

 

Die Drucksache wird zur Kenntnis genommen.

 

Ö 5.3  
Beratung für Flüchtlingsfamilien über Schul- und Bildungsabschlüsse  
1107/XIX  
Ö 6  
Verschiedenes      
Ö 6.1  
ggf. Bericht aus der strategischen Lenkungsrunde      
Ö 6.2  
nächste Sitzungen (Vorschläge): 04.11.2014: Neubau am Tirschenreuther Ring (GHO), Ergebnisse des Preisgerichts; Auflagenbeschluss Nr. 6 des Haushaltsplan 2014/2015 (Bauunterhaltungsplanung, Sonderprogramme, I-Planung, Prioritäre, aber derzeit nicht finanzierte Hochbaumaßnahmen, Arbeitsplanung) mit den Herren Krüger (BauDez) und Garske (Bauamtsleiter) 02.12.2014: Kiepert-Schule: Beschulung von Flüchtlingskindern (Aktualisierung Statusbericht) 06.01.2015: Theodor-Haubach-Schule      
               
 
 

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