Auf der 4. Weltenfrauenkonferenz 1995 in Peking wurde Gender Mainstreaming als gleichstellungspolitische Strategie eingeführt. 1999 wird Gender Mainstreaming mit dem Vertrag von Amsterdam auf EU-Ebene als verpflichtende Strategie verankert.
Gender Mainstreaming ist dabei ein Konzept, das beide Geschlechter im Blickfeld hat und analysiert, wie durch gezielte Förderung eine Gleichberechtigung der Geschlechter in den verschiedenen Bereichen erzielt werden kann. Gender Mainstreaming gestaltet aber auch, durch eine gezielte Analyse der Strukturen, Prozesse und entwickelt Themenfelder weiter.