Seit 2020 sind die Stadtnatur-Ranger_innen im Rahmen eines bundesweit einmaligen Modellprojektansatzes in Deutschlands Hauptstadt unterwegs. Koordiniert durch die Stiftung Naturschutz Berlin helfen sie in enger Zusammenarbeit mit den Bezirken dabei, die grünen Lebensräume der Stadt zu erhalten, ökologisch weiterzuentwickeln und den Bürgerinnen und Bürgern den besonderen Wert der Stadtnatur näherzubringen. Zu Fuß oder per Fahrrad sind sie in den einzelnen Bezirken vor allem in Schutzgebieten im Einsatz. Darüber hinaus arbeiten sie auf urbanen Flächen wie Parks, Stadtbrachen und Friedhöfen.
Tempelhof-Schöneberg – mit den Stadtnatur-Rangerinnen und Rangern im Gespräch und auf Streifzug
Die Ranger_innen-Teams der Bezirke Tempelhof-Schöneberg und Neukölln kooperieren und haben sich zu einem Gesamtteam zusammengeschlossen. In Tempelhof-Schöneberg sind die vier Ranger_innen vor allem in der Britzer Pfuhlrinne tätig, einem langen Grünstreifen, der durch zahlreiche Senken und Pfuhle geprägt ist.
Wie steht es um die Gewässer im Bezirk? Welche Amphibien sind in Tempelhof-Schöneberg heimisch? Wie funktioniert eine nachhaltige Wiesenpflege? Stellen Sie den Stadtnatur-Rangerinnen und Rangern bei einer Begegnung ganz einfach Ihre Fragen und entdecken Sie die Tier- und Pflanzenwelt vor Ihrer Haustür im Rahmen spannender Führungen. In einigen Berliner Bezirken gibt es zudem monatliche Ranger_innen-Sprechstunden, die im Umweltkalender Berlin angekündigt werden. Bis bald in Berlins Stadtnatur!
