Landeseigene Friedhöfe im Bezirk

Im Bezirk Tempelhof-Schöneberg gibt es sechs landeseigene Friedhöfe, von denen drei geschlossen sind, d. h. es finden dort keine Bestattungen mehr statt:

Die geschlossenen Friedhöfe:

Weg auf dem Friedhof mit Grünanlage

Heidefriedhof

Heidefriedhof in der Reißeckstraße

Bildergalerie des Heidefriedhofs

Mit einem Übersichtsplan und weiteren Fotos.

  • Übersichtsplan Heidefriedhof
  • Heidefriedhof Vorhalle
  • Heidefriedhof Trauerhalle
  • Wiese und Bäume im Frühling
  • Opfergräber im Winter auf schneebedeckter Fläche

    Opfergräber

  • Kreuze in einer Reihe

    Opfergräber

  • Urnenwände

Beschreibung des Heidefriedhofs

Der Heidefriedhof ist der modernste Friedhof des Bezirks. Er liegt im Ortsteil Mariendorf. Die Anlage wurde 1951 errichtet. Die Grabfelder sind in einen Landschaftspark mit großzügigen Grünflächen und schönem Baumbestand integriert, so dass sich der Friedhof auch gut zur ruhigen Erholung und Vogelbeobachtung eignet. Die zentrale Hauptachse mit ihren Wachholder- und Heidekrautpflanzungen führt zu einer modernen Trauerhalle. Sie gibt dem Friedhof seinen Namen.

Adresse

Reißeckstraße 14
12107 Berlin

Verkehrsanbindung

U-Bahn Linie 6 Haltestelle Alt Mariendorf, Bus 179, 181, 277, M76, X76

Grabstättenarten

Neben den üblichen Erd- und Urnengrabstätten werden auf diesem Friedhof zusätzlich noch angeboten:
  • Erdgemeinschaftsgrabstätten
  • Aschengemeinschaftsgrabstätten
  • Urnengemeinschaftsgrabstätten
  • Urnenwandgrabstätten

Beisetzungszeiten für Erdbestattungen

Dienstag
09:00 Uhr bis 13:00 Uhr
Freitag
09:00 Uhr bis 12:00 Uhr

Beisetzungszeiten für Urnenbeisetzungen

Mittwoch und Donnerstag
09:00 Uhr bis 13:00 Uhr

Ausstattung Feierhalle

Das Gestühl der Feierhalle bietet bis zu 250 Personen Platz.
Zwei hohe, dreieckige Fensterfronten an den Stirnseiten bieten einen weiten Blick in den Himmel. Neben den drei Glocken aus dem freistehenden Holzturm an der Kapelle, deren Geläut den Weg zur Grabstätte begleitet, können für die Trauerfeier ebenso Orgel oder CD-Anlage genutzt werden.

Für gehbehinderte Personen können Rollstühle geliehen werden, mit denen man über einen stufenfreien Nebenweg in die Feierhalle gelangen kann.

Der Heidefriedhof auf der Seite der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Haupteingang zum Friedhof Eythstraße

Friedhof in der Eythstraße

Bildergalerie des Friedhofs in der Eythstraße

Mit einem Übersichtsplan und weiteren Fotos.

  • Übersichtsplan Friedhof Eythstraße
  • Innenansicht der Friedhofkapelle
  • Kapelle auf dem Friedhof Eythstraße von außen
  • Allee mit blühenden Kirschbäumen
  • Krummer Pfuhl in Sonnenschein
  • Pfuhl im Winter schneebedeckt
  • Skulptur eines knienden Mannes mit Gießkanne

Beschreibung des Friedhofs in der Eythstraße

Der Friedhof Eythstraße an der Grenze zwischen Schöneberg und Tempelhof wurde 1908 als Landschaftsfriedhof errichtet. Die Grabfelder liegen unter schönen Altbaumbeständen. Zentrum des Friedhofes ist der eiszeitliche Krumme Pfuhl Die Trauerhalle steht als besonders schönes Beispiel des Jugendstil unter Denkmalschutz.

Adresse

Eythstraße 1 – 25
12105 Berlin

Verkehrsanbindung

Bus 106

Grabstättenarten

Neben den üblichen Erd- und Urnengrabstätten werden auf diesem Friedhof zusätzlich noch angeboten:
  • Erdgemeinschaftsgrabstätten
  • Aschengemeinschaftsgrabstätten
  • Urnengemeinschaftsgrabstätten
  • Urnenwandgrabstätten

Beisetzungszeiten für Erdbestattungen

Mittwoch
09:00 Uhr bis 13:00 Uhr

Beisetzungszeiten für Urnenbeisetzungen

Dienstag
09:00 Uhr bis 13.00 Uhr
Freitag
09:00 Uhr bis 12:00 Uhr

Ausstattung Feierhalle

Die einzigartige Architektur der Kapelle vermag es nicht nur den Betrachter von außen zu beeindrucken, sie verleiht auch der Feierhalle eine besonders erhabene Würde. Die hohe, durch einen Ring aus Fenstern durchbrochene Kuppel befindet sich mittig über den beheizten Holzbänken, auf denen bis zu 70 Trauergäste Platz nehmen können. Für gehbehinderte Personen stehen Rollstühle und ein Treppenlift bereit. Eine rechtzeitige Anmeldung bei Bedarf ist erwünscht.

Über dem Altar befindet sich ein Orgelraum, der auch für andere musikalische Gestaltung der Trauerfeiern genügend Raum bietet.

Bei schwierigen Wetterbedingungen oder zu frühem Erscheinen können die Trauergäste sich in einen Warteraum zurückziehen, in dem ein künstlerisch gestaltetes, schmiedeeisernes Kreuz mit dem Spruchband „Eines Schattens Traum ist der Mensch“ die Stirnwand schmückt.

Stube Kolumbarium

Friedhof in der Stubenrauchstraße

Bildergalerie des Friedhofs in der Stubenrauchstraße

Mit einem Übersichtsplan und weiteren Fotos.

  • Übersichtsplan Friedhof Stubenrauchstraße
  • Innenansicht der Friedhofskapelle
  • Außenansicht der Kapelle
  • Außenansicht der Kapelle
  • Kolumbarium auf dem Friedhof Stubenrauchstraße
  • Weg mit Gräbern rechts und links

Beschreibung des Friedhofs Stubenrauchstraße

Der Friedhof Stubenrauchstraße ist ein traditioneller Quartiersfriedhof in Schöneberg aus dem 19.Jahrhundert. Das denkmalgeschützte Columbarium wird auch heute noch für Urnenbestattungen genutzt. In der unmittelbaren Nähe befinden sich die Ehrengräber von Marlene Dietrich und Helmut Newton.

Adresse

Stubenrauchstraße 43-45
12161 Berlin

Verkehrsanbindung

U-Bahn Linie 9 Haltestelle Bundesplatz, Bus 248
S-Bahn Linie 41, 42, 46 Haltestelle Bundesplatz

Grabstättenarten

Neben den üblichen Erd- und Urnengrabstätten werden auf diesem Friedhof zusätzlich noch angeboten:
  • Urnenwandgrabstätten

Beisetzungszeiten für Erdbestattungen

Montag
09:00 Uhr bis 13:00 Uhr

Beisetzungszeiten für Urnenbeisetzungen

Donnerstag
09:00 Uhr bis 13:00 Uhr

Ausstattung Feierhalle

In der kleinen Backsteinkapelle finden ca. 60 Personen Platz.
Die schlichte Ausstattung mit beheizten Bänken und das hohe, hölzerne Dach, in dessen letztem Balken über dem Altar das Bibelzitat :“In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen” geschrieben steht, verleiht der Feierhalle eine intime, besinnliche Atmosphäre.

Eine Orgel zur musikalischen Untermalung der Trauerfeier steht zur Verfügung.

Barrierefreiheit Kolumbarium

Für Menschen mit Gehbehinderung kann der Zutritt zum Obergeschoss des Kolumbariums über eine mobile Rampe ermöglicht werden, die im inneren, linken Eingangsbereich des Urnengebäudes befestigt ist.

Mit Hilfe eines Euroschlüssels kann die Rampe jederzeit von einer Begleitung selbstständig angelegt werden. Der benötigte Euroschlüssel kann über die unten aufgeführten Kontaktdaten bezogen werden.

Die Nutzung der mobilen Rampe erfolgt auf eigene Gefahr. Bitte benutzen Sie die Rampe sorgsam, um Unfälle zu vermeiden und schließen Sie sie nach der Benutzung wieder ein, damit sie auch anderen zur Verfügung steht.

Zusätzlich stehen Ihnen unsere Mitarbeiter_innen für eine Assistenz vor Ort zur Verfügung:

Montag und Donnerstag
07:30 Uhr bis 14:30 Uhr
oder Dienstag, Mittwoch oder Freitag nach Terminabsprache mit der Friedhofsverwaltung.

Informationen zum Euroschlüssel

CBF-Darmstadt e.V.
Pallaswiesenstraße 123 a
64293 Darmstadt

Friedhof Eisackstraße Kriegsgräberfeld

Friedhof in der Eisackstraße

Beschreibung des Friedhofs in der Eisackstraße

Der Friedhof Eisackstraße ist ein schöner traditioneller Quartiersfriedhof mit Altbaumbestand in Schöneberg aus dem 19.Jahrhundert.

Gemäß des Gesetzes über die landeseigenen und nichtlandeseigenen Friedhöfe Berlins (Friedhofsgesetz) § 7 und Beschlusses des Bezirksamtes Tempelhof-Schöneberg Nr. 124/05 vom 12. Juli 2005, wurde im Einvernehmen mit dem zuständigen Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin, der Friedhof Eisackstraße zum 1. Januar 2006 geschlossen.

Ab diesem Termin werden für den Friedhof keinerlei Bestattungen mehr angenommen.

Die Pflege der Friedhofsflächen wird für eine Frist von 30 Jahren nach der letzten Bestattung gewährleistet.

Als Ersatz für Nutzungsrechte an Sondergrabstätten die bis zu diesem Zeitpunkt nicht ausgeübt worden sind, werden auf Antrag des jeweiligen Nutzungsberechtigten gleichwertige Nutzungsrechte auf den anderen landeseigenen Friedhöfen im Bezirk eingeräumt. Zum Zeitpunkt der Folgebestattung ist die Umbettung und die Umsetzung von Grabausstattungsgegenständen, mit der Ausnahme von Bepflanzungen die bei der Nachbestattung ohnehin beseitigt werden müssten, kostenfrei.

Adresse

Eisackstraße 40 A
10827 Berlin

Verkehrsanbindung

U-Bahn Linie 4 Haltestelle Innsbrucker Platz, Bus 187
S-Bahn Linie 41, 42, 46 Haltestelle Innsbrucker Platz

Friedhof Priesterweg

Friedhof Am Priesterweg

Beschreibung des Friedhofs Am Priesterweg

Der Friedhof Am Priesterweg liegt, als traditioneller Quartiersfriedhof aus dem 19.Jahrhundert gestaltet, eingebettet in die Schöneberger Kleingärten des Südgeländes.

Gemäß des Gesetzes über die landeseigenen und nichtlandeseigenen Friedhöfe Berlins (Friedhofsgesetz) § 7 und Beschlusses des Bezirksamtes Tempelhof-Schöneberg Nr. 212/04 vom 27 Juli 2004, wurde im Einvernehmen mit dem zuständigen Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin, der Friedhof Priesterweg zum 1. Januar 2005 geschlossen.

Ab diesem Termin werden für den Friedhof keinerlei Bestattungen mehr angenommen.

Die Pflege der Friedhofsflächen wird für eine Frist von 30 Jahren nach der letzten Bestattung gewährleistet.

Als Ersatz für Nutzungsrechte an Sondergrabstätten die bis zu diesem Zeitpunkt nicht ausgeübt worden sind, werden auf Antrag des jeweiligen Nutzungsberechtigten gleichwertige Nutzungsrechte auf den anderen landeseigenen Friedhöfen im Bezirk eingeräumt. Zum Zeitpunkt der Folgebestattung ist die Umbettung und die Umsetzung von Grabausstattungsgegenständen, mit der Ausnahme von Bepflanzungen die bei der Nachbestattung ohnehin beseitigt werden müssten, kostenfrei.

Adresse

Am Priesterweg 17
10829 Berlin

Verkehrsanbindung

Bus M46, 248 Haltestelle Sachsendamm / Gotenstraße

Tempelhofer Parkfriedhof Grabfeld

Tempelhofer Parkfriedhof

Beschreibung des Tempelhofer Parkfriedhofs

Der Tempelhofer Parkfriedhof wurde Anfang des 20. Jahrhunderts eröffnet. Er ist Bestandteil eines Grünsystems. Der langgestreckte Friedhof ist als Biotop wertvoll und bietet die Möglichkeit der Erholung.

Gemäß des Gesetzes über die landeseigenen und nichtlandeseigenen Friedhöfe Berlins (Friedhofsgesetz) § 7 und Beschlusses des Bezirksamtes Tempelhof Nr. XII-366 vom 25. November 1996, wurde im Einvernehmen mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Umweltschutz und Technologie, der Tempelhofer Parkfriedhof zum 01. April 1997 geschlossen.

Ab diesem Termin werden für diesen Friedhof keinerlei Bestattungen mehr angenommen.

Die Pflege der Friedhofsflächen wird für eine Frist von 30 Jahren nach der letzten Bestattung gewährleistet.

Als Ersatz für Nutzungsrechte an Sondergrabstätten die bis zu diesem Zeitpunkt nicht ausgeübt worden sind, werden auf Antrag des jeweiligen Nutzungsberechtigten gleichwertige Nutzungsrechte auf den anderen landeseigenen Friedhöfen im Bezirk eingeräumt. Zum Zeitpunkt der Folgebestattung ist die Umbettung und die Umsetzung von Grabausstattungsgegenständen, mit der Ausnahme von Bepflanzungen die bei der Nachbestattung ohnehin beseitigt werden müssten, kostenfrei.

Adresse

Gottlieb-Dunkel-Straße 26
12099 Berlin

Verkehrsanbindung

Bus 170, 277, Haltestelle Rixdorfer Straße / Ullsteinstraße