Dieser Tag soll daran erinnern, dass die Rechte vieler Mädchen* beschnitten werden, dass ein geschütztes und gleichberechtigtes Leben für viele Mädchen* in der Welt nicht Realität ist.
Dieser Tag soll erinnern, aber auch zum Einsatz für Mädchen*rechte aufrufen.
Nunmehr schon zum 11. Mal wurde eine große Mädchen*-Party durch die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte und die Frauen* der Fach AG Mädchen*arbeit organisiert.
Eingeladen hatten der Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann und der Jugendstadtrat Oliver Schworck, die sich durch die Stadträtin für Stadtentwicklung und Facility Management Eva Majewski vertreten ließen. Denn an diesem Tag wurden ausschließlich für Mädchen* und Frauen* die Türen geöffnet.
Sie kamen in Scharen und stürmten schon vor offiziellem Beginn das Foyer.
Das diesjährige Motto „Mädchenrechte sind…“ war den Besucher*innen schon im Vorfeld auf den Plakaten und Postkarten überall im Bezirk begegnet. Jetzt wurde es im Foyer auf den Stellwänden aufgegriffen. Hier konnten die Mädchen* sich mit dicken Filzstiften zum Thema schriftlich äußern und
wurden mit einem Trinkbecher, auf dem ein wild hopsendes Mädchen* gedruckt war, belohnt. Die Trinkbecher, aus recyceltem Material hergestellt, wurden vom bezirklichen Umweltamt gesponsert.
Die Stellwände wurden dann in den Saal auf die Bühne getragen und bildeten den Einstieg in eine Diskussion mit dem Publikum über Mädchen*rechte.
Schon Tradition hat im Eingangsbereich das Glücksrad von Leben Lernen e.V. mit Fragen zu allen Themen, die Mädchen* bewegen. Neu in diesem Jahr ein empowerndes Pyramidenwerfen des Café Pink im Außenbereich, das mit Begeisterung bespielt wurde. Vorurteile, die Mädchen oft im Sport zu hören bekommen, wie z.B. „Du bist zu dick“, wurden abgeworfen und durch positive Aussagen wie „Mein Körper, meine Regeln“ ersetzt.