Bild: Ba T-S
Deutschlands größte Berufs- und Informationsmesse findet am 17. Februar 2024 in der STATION Berlin am U-Bahnhof Gleisdreieck statt.
Deutschlandweit arbeiten Menschen in rund 600 Jugendämtern und zahlreichen Einrichtungen, um das Leben von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien besser zu machen. Das Jugendamt Tempelhof-Schöneberg von Berlin ist eines davon und sucht Sie, um gemeinsam positive Lebensbedingungen für Familien zu schaffen!
In sieben Regionen vom KaDeWe über das Tempelhofer Feld bis hin zur ältesten Dorfkirche Berlins in Marienfelde und der brandenburgischen Grenze in Lichtenrade bieten wir für 330.000 Menschen ortsnah alle Angebote und Unterstützungen eines modernen Jugendamtes.
Deutschlands größte Berufs- und Informationsmesse findet am 17. Februar 2024 in der STATION Berlin am U-Bahnhof Gleisdreieck statt.
Sozialarbeiter_innen bzw. Sozialpädagog_innen befassen sich mit der Prävention, Bewältigung und Lösung sozialer Probleme. Sie beraten und betreuen einzelne Personen, Familien oder bestimmte Personengruppen in schwierigen Situationen.
In der Sozialen Arbeit gibt es viele verschiedene Einsatzbereiche, etwa die Kinder- und Jugendlichenarbeit, die Seniorenarbeit oder die Erwachsenenbildung. Sozialarbeiter_innen bzw. Sozialpädagog_innen bieten Unterstützung und Beratung vor allem in schwierigen Lebensverhältnissen und Krisensituationen an, die z.B. durch Arbeitslosigkeit, Altersarmut, Scheidung und Wohnungsverlust, Straffälligkeit, sexuellen Missbrauch, Drogenkonsum oder Krankheit entstehen. Ihre Aufgaben liegen aber auch in der Förderung von Individuen und von Gruppen im Alltag, etwa in der Bildungs- und Erziehungsarbeit im Rahmen der Frühpädagogik oder der Hort- und Schulsozialpädagogik.
Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, frühe Hilfen, Hilfen zur Erziehung
Ziel der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe ist es, zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien beizutragen. Sozialarbeiter_innen bzw. Sozialpädagog_innen erfassen die jeweilige Situation und beraten die Betroffenen zu Hilfsangeboten, die infrage kommen.
Hierbei gilt es die vorhandenen Ressourcen in der Familie und im Lebensraum zu erkennen und zu stärken, wobei sich am Willen und der vorhandenen Kompetenzen der Hilfesuchenden zu orientieren ist. Hierzu zählen ebenso niederschwellige Beratungs- und Betreuungsangebote wie auch die Vermittlung von materiellen Hilfen. Beispielsweise organisieren die Sozialarbeiter_innen bzw. Sozialpädagog-_innen die Teilnahme an sozialen Trainings- oder Erziehungskursen, den Einsatz von Familienhelfern wie auch die Unterbringung in einer Jugendwohngruppe oder in einer stationären Jugendhilfeeinrichtung. Natürlich geht es auch um Krisenintervention und Kinderschutz, denn dies ist eine der zentralen Aufgaben im Rahmen des „staatlichen Wächteramtes“ im Regionalen Sozialdienst des Jugendamtes.
Für die Jugendhilfe im Strafverfahren (Jugendgerichtshilfe) informieren sie das Gericht über die Persönlichkeit, Entwicklung und Umwelt von Jugendlichen und Heranwachsenden, die sich vor Gericht verantworten müssen, und schlagen erzieherische Maßnahmen vor, etwa die Ableistung gemeinnütziger Arbeit bei geeigneten Einsatzstellen. Sie beraten und begleiten die jungen Menschen während des gesamten Strafverfahrens.
Sozialarbeiter_innen bzw. Sozialpädagog_innen leiten bspw. kommunale Jugendfreizeiteinrichtungen (Häuser der offenen Tür) und betreiben so Bildungs-, Kultur- und Freizeitarbeit.
Im Rahmen der Amtsvormundschaft übernehmen sie auch die Vormundschaft für Kinder und Jugendliche. Als Fachcontroller_in wirken sie am Aufbau und der Weiterentwicklung von Regelabläufen und der Entwicklung von Verfahren und Instrumenten zur Steuerung komplexer Leistungen unter besonderer sozialpädagogischer Betrachtung mit.
Warum taucht auf den Internetseiten so häufig ein Unterstrich auf (zum Beispiel “Bürger_innen”)?