Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, an diesem spannenden Abend teilzunehmen und mehr über die Geschichte eines der markantesten Orte Berlins zu erfahren.
In seinem Vortrag führt der Kiezhistoriker die Zuhörenden durch die Geschichte des Tempelhofer Feldes, das über Jahrhunderte als Exerzierplatz vor den Toren Berlins diente. Der Vortrag beleuchtet nicht nur die vielfältigen Aktivitäten auf dem Feld selbst, sondern bietet auch einen virtuellen Rundgang um das Feld. Dabei werden zahlreiche historische Abbildungen von Ansichtskarten, Fotos, Holzstichen und Zeichnungen gezeigt, die die Entwicklung der Randbebauung eindrucksvoll dokumentieren.
Über den Referenten: Hans-Ulrich Schulz, Jahrgang 1950, ist tief in der Geschichte Berlins verwurzelt. Aufgewachsen im Mariendorfer Kiez, entwickelte er früh eine Leidenschaft für die Heimatgeschichte seiner Umgebung. Nach einer Ausbildung zum Buchhändler und einem Studium der Sozialarbeit arbeitete er über 35 Jahre im Jugendamt Tempelhof. Schulz ist seit Jahrzehnten in der Berliner Heimatforschung aktiv und hat zahlreiche Publikationen zur Geschichte des Tempelhofer Feldes und des Flughafens Tempelhof verfasst. Seit 2014 ist er Vorsitzender der Philatelistischen Forschungsgemeinschaft Berlin.
Jörn Oltmann, Bezirksbürgermeister und Leiter der Abteilung für Finanzen, Personal, Wirtschaftsförderung und Koordination:
“Das Tempelhofer Feld ist nicht nur der größte Freiraum inmitten Berlins, sondern auch ein Ort von großer historischer Bedeutung. Ich freue mich, dass wir mit dem Vortrag von Hans-Ulrich Schulz die Gelegenheit haben, tiefer in die faszinierende Geschichte dieses einzigartigen Platzes einzutauchen. Ich lade alle Bürger_innen herzlich ein, an dieser Veranstaltung teilzunehmen und gemeinsam die Geschichten und Erinnerungen unseres Bezirks lebendig werden zu lassen.”
Oliver Schworck, Bezirksstadtrat für Jugend und Gesundheit:
“Das Tempelhofer Feld ist heute weit mehr als nur eine grüne Oase inmitten der Stadt. Es ist ein Ort, an dem sich Bürger_innen erholen und bewegen können, ein Ort für Sport, Freizeit und Gemeinschaft. Ich freue mich sehr, dass bei dieser Veranstaltung anhand der Geschichte des Tempelhofer Feldes ein Einblick gegeben wird, wie städtische Flächen neu gedacht und zum Wohle der Gesundheit und Lebensqualität der Menschen genutzt werden können.”
Das Team des NachbarSchatzes Tempelhof, zu dem Mitarbeiter_innen aus der bezirklichen Planungs-und Koordinierungsstelle Gesundheit, aus der Stelle für Koordination und Beteiligung sowie von freien Trägern der psychosozialen Hilfe (Die Kurve GmbH) gehören, verfolgt das Ziel, nachbarschaftliche Begegnung zu ermöglichen.
