Schüler_innen der Johanna-Eck-Schule erforschen zusammen mit dem Team des Jugend Museums die Vergangenheit

Im Eingangsportal der Johanna-Eck-Schule sind Graffitis sowie Fotos und Texte zu sehen.

Blick in die Ausstellung: Im Eingangsportal der Schule sind die Graffitis sowie Fotos und Texte aus dem Projekt zu sehen.

Pressemitteilung Nr. 268 vom 24.07.2024

Feierliche Ausstellungseröffnung in der Johanna-Eck-Schule

„Schulgeschichte entstauben“

Wie können Jugendliche die Geschichte ihrer eigenen Schule auf kreative Weise erforschen? Darum geht es in dem gemeinsamen Projekt „Schulgeschichte entstauben“ der Johanna-Eck-Schule und des Jugend Museums.

Die Werkausstellung „Schulgeschichte entstauben“ ist eröffnet und befindet sich in dem Eingangsbereich der Johanna-Eck-Schule, Ringstraße 103-106, 12105 Berlin.

Angefangen hat die Zusammenarbeit mit dem Fund eines mysteriösen Ordners in der Schule, der zahlreiche Dokumente aus der Zeit des Nationalsozialismus enthält. Diese Entdeckung bot eine einzigartige Gelegenheit, die Originaldokumente näher anzuschauen und gemeinsam die Schulgeschichte zu erforschen.

Interessierte Blicke in den Ordner, der den Anstoß für das Projekt gab

Ein Schuljahr lang haben sich 13 Jugendliche mit Unterstützung des Jugend Museums intensiv mit der Geschichte befasst. Ihre Erforschung des Schulalltags während der 1930er und 1940er Jahre wurde dabei stets von der Frage begleitet: Was hat Geschichte mit unserem Leben heute zu tun?

Den Abschluss dieses besonderen Projekts bildet eine Werkausstellung mit Graffiti-Statements, die für Schüler_innen, Lehrkräfte und Interessierte im Eingangsbereich der Johanna-Eck-Schule zu sehen ist.