Vertrag für den Interkulturellen Generationsgarten an der Blohmstraße verlängert

Eine Gruppe Menschen steht zusammen einem Garten.

Bezirksstadträtin Dr. Ellenbeck und Teilnehmende des Austausches zum Blohmgarten

Pressemitteilung Nr. 245 vom 05.07.2024

Blick in den Blohmgarten zu Anfang der Pacht im Jahr 2009

Im Blohmgarten wird auch in den kommenden Jahren gemeinsam gegärtnert. Das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg verlängert den Vertrag über das Projekt mit dem gemeinnützigen Nachbarschafts- und Selbsthilfezentrum in der UFA-Fabrik e.V. an der Blohmstraße 71-73 um weitere fünf Jahre.

Zum Anlass der Verlängerung besuchte Bezirksstadträtin Dr. Ellenbeck gemeinsam mit Mitarbeiter_innen der Grünflächenverwaltung den Gemeinschaftsgarten im Süden des Bezirks. In einer gemeinsamen Gesprächsrunde mit den Aktiven des Blohmgartens und dem Nachbarschafts- und Selbsthilfezentrum in der UFA-Fabrik e.V. wurde die Arbeit der letzten 15 Jahre reflektiert und gemeinsam Herausforderungen und Zukunftsperspektiven besprochen.

Heutiger Blick in den Blohmgarten

Bezirksstadträtin Dr. Ellenbeck:
“Das Projekt Blohmgarten ist nur mit dem besonderen Engagement aller Beteiligten möglich, weshalb ich mich herzlich dafür bedanke und viel Freude beim weiteren Gärtnern wünsche. Gemeinschaftsgärten im Bezirk sind wichtig für das soziale Miteinander, tragen zur Umweltbildung und zur interkulturellen Verständigung bei. Ich freue mich, dass wir hier von den wertvollen Erfahrungen aus dem Blohmgarten auch für weitere Projekte profitieren können.”

Der Blohmgarten ist ein Interkultureller Generationengarten, der den gesellschaftlichen Austausch fördert und stärkt. Der gemeinnützige Verein führt Menschen durch gemeinsames Anpflanzen von Obst, Gemüse, Kräutern und Blumen zusammen.

Nachbarschafts- und Selbsthilfezentrum in der UFA-Fabrik e.V.:
“Wir freuen uns über die Verlängerung und die gute Kooperation mit dem Bezirksamt. Durch die Planungssicherheit für die nächsten fünf Jahre können wir nun neue Projekte in Angriff nehmen. In Zukunft möchten wir auf dem Gelände ein Solarmodul installieren, um unseren Strombedarf umweltfreundlich zu generieren.”