Der dänische Schriftsteller und Journalist Herman Bang (1857 bis 1912) wurde zu seinen Lebzeiten als Künstler bewundert, als Homosexueller aber sah er sich wiederholt öffentlichen Angriffen ausgesetzt. Von Berlin fasziniert, suchte er hier vorübergehend Zuflucht und fand seine „Fasaneninsel“.
Die Ausstellung wurde mit einem literarischen Stadtspaziergang mit Grußworten von Birgitte Tovborg Jensen von der Königlich Dänischen Botschaft und vom Kurator und Dozent der Volkshochschule Tempelhof-Schönberg Raimund Wolfert eröffnet. Noch bis zum 14. Juli 2024 ist die Ausstellung im Haus am Barbarossaplatz zu besichtigen.