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DGSZum Abschluss der bezirklichen Hitzeaktionswoche hat Jugend- und Gesundheitsstadtrat Oliver Schworck heute eine Mariendorfer Kita besucht und mit den Kindern über einfache Hitzeschutzmaßnahmen gesprochen. Die bunten Stifte und Ausmalbögen, die er mitgebracht hat, sind direkt zum Einsatz gekommen, während er sich mit den 4- bis 6-jährigen darüber ausgetauscht hat, weshalb Sonnenschutzcreme, Kopfbedeckungen oder Wasser so wichtig sind.
Anlässlich des bundesweiten Hitzeaktionstags am vergangenen Mittwoch hatte der Bezirk sich mit verschiedenen Veranstaltungen an Kinder, Familien und Senior_innen gewandt, um über Hitzefolgeerkrankungen aufzuklären und Tipps zur Vorsorge weiterzugeben. So verteilten Mitarbeiterinnen der Planungs- und Koordinierungsstelle Gesundheit am Montag vor dem Bürgeramt in Tempelhof Rezepte an einer „Trink-Bar“, Trinkpläne und allgemeine Informationsbroschüren zum Hitzeschutz. Am Dienstag konnten die Leitungen der Pflegeeinrichtungen in Tempelhof-Schöneberg praktische Empfehlungen zur Erstellung von Hitzeschutzplänen für die Seniorenresidenzen und Wohnheime aus dem Gesundheitsamt mitnehmen.
Auf der Webseite der Planungs- und Koordinierungsstelle Gesundheit sind seit dem 1. Juni 2024 wesentliche Informationen rund um das Thema Hitze zusammengestellt. Interessierte finden hier beispielsweise eine Karte der kühlen bzw. verschatteten Orte im Bezirk, die Standorte von Trinkbrunnen und Wasserspielplätze. Die Seite wird künftig sukzessive erweitert und bündelt bezirkliche Angebote sowie weiterführende Hinweise, Empfehlungen und Hintergründe.
Hitze als eine wesentliche Ausprägung der klimatischen Veränderungen ist in Großstädten wie Berlin eine Herausforderung für den Gesundheitsschutz und betrifft nahezu alle Lebensbereiche und Altersgruppen. Der Bezirk Tempelhof-Schöneberg erarbeitet derzeit abteilungsübergreifend ein Gesamtkonzept zum Hitzeschutz.
