Fußball, Fest und neue Freundschaften - Tempelhof-Schöneberg feiert seine Städtepartnerschaften

Jubelnde Junge Menschen in einer Gruppe auf grünem Rasen

Die Mädchen- und Jungenteams sind bereit für ein spannendes Turnier-Wochenende

Pressemitteilung Nr. 173 vom 19.05.2024

Internationales Fußballturnier mit mehr als 200 Jugendlichen war ein voller Erfolg

Zwei Männer schauen freundlich in die Kamera.

Ronen Marelly, Bürgermeister der Partnerstadt Nahariya, überreicht Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann ein Abschiedsgeschenk auf dem Balkon des John-F.-Kennedy-Saals

„Freundschaft durch Fußball!“ – das war das Motto des zweitägigen internationalen Fußballturniers, zu dem Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann erstmals Mädchen- und Jungenteams aus den 14 Partnerstädten des Bezirks Tempelhof-Schöneberg eingeladen hatte. Der Dominicus-Sportplatz im Priesterweg verwandelte sich in einen Ort der besonderen internationalen Begegnungen. Die Jugendlichen schlossen viele neue Freundschaften, vertieften die Verbindungen zwischen den Partnerstädten und feierten am Abend zwischen den Turniertagen ein begeisterndes Fest.

Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann:

„Das Fußballturnier mit seinem Rahmenprogramm war ein voller Erfolg. Ich freue mich sehr über die positive Resonanz. Ich bin mir sicher, in ihren Heimatstädten werden die Jugendlichen stolz von ihrer Reise nach Berlin, ihren Erlebnissen und den spannenden Fußballspielen berichten. Die Atmosphäre war ganz besonders und geprägt von einem sportlichen und freundschaftlichen Miteinander.“

Mehr als 200 Jugendliche kamen zusammen, um Fußball zu spielen, Freundschaften zu schließen und Einblicke in das ehrenamtliche und städtepartnerschaftliche Engagement zu erhalten. Die Mädchen- und Jungenteams reisten aus den folgenden bezirklichen Partnerstädten beziehungsweise Partner-Landkreisen an: Ahlen, Amstelveen, Bad Kreuznach, Barnet, Koszalin, Levallois-Perret, Nahariya, Paderborn, Penzberg, Teltow-Fläming, Werra-Meißner-Kreis und Wuppertal. Aus Tempelhof-Schöneberg waren Teams der Vereine SV Adler Berlin 1950 e.V., Friedenauer TSC 1886 e.V., FC Internationale Berlin 1980 e.V. und TSV Mariendorf 1897 Berlin e.V. am Start.

Die Jugendlichen reisten jedoch nicht alleine an. Neben ihren Trainern wurden zudem offizielle Vertreter der Partnerschaften begrüßt, darunter: Tony Vourou, stellvertretender Bezirksbürgermeister aus Barnet, Ronen Marelly, Bürgermeister von Nahariya, Manfred Melcher für den Landkreis Paderborn und Stefan Korpan, Erster Bürgermeister der Stadt Penzberg. Aus den sportlichen Führungsriegen kamen Dariusz Płaczkiewicz, Präsident des Fußballvereins Baltyk Koszalin, und François Lachaussée, Vorsitzender des Levallois SC, nach Tempelhof-Schöneberg.

Besonderer Dank gilt dem Bezirkssportbund Tempelhof-Schöneberg e.V., dem FC Internationale, dem TSV Mariendorf, der DLRG Tempelhof, dem Fachbereich Sport und dem evangelischen Kirchenkreis Tempelhof-Schöneberg für die Unterstützung. Großer Dank gilt auch dem Medienpartner 98,2 Radio Paradiso für die Berichterstattung im Vorfeld und begleitend zum Fußballturnier.

Ergebnis des Turniers der Städtepartnerschaften

Bei den Mädchen gewann das Team aus Barnet das Finale gegen Paderborn.

Den Pokal bei den Jungen nimmt die Mannschaft aus Koszalin nach Elfmeterschießen mit nach Hause.

Der zweite Platz geht an Bad Kreuznach.

Zwei Fußballmannschaften mit Schiedsrichtern präsentieren sinch vor der Kamera.

Das Team des Bezirksamtes Tempelhof-Schöneberg (in grün) trifft in einem Freundschaftsspiel auf Tempelhof-Schöneberg Friends (in blau)

Freundschaftsspiel

Ein weiterer Höhepunkt des Turnierwochenendes war das Freundschaftsspiel Tempelhof-Schöneberg gegen Tempelhof-Schöneberg Friends. Vertreter_innen aus Politik und Verwaltung Tempelhof-Schönebergs und aus den Partnerstädten spielten am Sonntag ebenfalls um einen Pokal. Als Sieger geht das Team Tempelhof-Schöneberg Friends hervor.

Bezirksstadtrat für Sport, Weiterbildung und Kultur Tobias Dollase:

„Ich freue mich sehr über dieses Turnier, das einmal mehr gezeigt hat, dass Sport ein kulturell verbindendes Element sein kann. Mit sportlichem Ehrgeiz, aber vor allem Freude wurde das Turnier bestritten und auch abseits des Sportplatzes war Zeit für internationalen Austausch.“

16 Frauen und Männer lächeln in die Kamera

Gruppenfoto der Vertreter_innen der Partnerschaften von Tempelhof-Schöneberg

Rahmenprogramm

Nach dem Ende des Turniers besichtigten einige Jugendliche noch das Rathaus Schöneberg. Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann zeigte ihnen sein Büro, in dem John F. Kennedy 1963 die legendäre Rede „Ich bin ein Berliner“ einübte.

Besonders eindrucksvoll war der Besuch der Ausstellung „Wir waren Nachbarn“ über das Leben und Leiden von Jüdinnen und Juden im Bezirk in der Zeit des Nationalsozialismus. Die Ausstellung im Erdgeschoss des Rathauses war Schöneberg ist täglich außer freitags geöffnet.