Anlässlich der Sustainability Week 2024 lud die Industrie- und Handelskammer Berlin Vertreter_innen aus Politik und Wirtschaftsförderung zu einem Kiezspaziergang durch den Akazienkiez ein. Unter dem Motto „Kiez der Nachhaltigkeit“ besuchten die Teilnehmer_innen verschiedene Unternehmen, die Nachhaltigkeit aktiv leben und damit einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft leisten.
Start des Spaziergangs war bei dotBERLIN in der Akazienstraße, wo Geschäftsführerin Katrin Ohlmer und Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann die Gäste herzlich begrüßten. Anschließend ging es über die Barbarossastraße und Eisenacher Straße zu insgesamt drei Unternehmen.
Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann:
“Der Akazienkiez in Schöneberg zeigt, wie wichtig lokales Engagement von Unternehmen für eine nachhaltige Stadtentwicklung ist. Die vorgestellten Unternehmen beeindrucken durch ihre Vielfalt und ihre individuellen Ansätze für nachhaltiges Wirtschaften.”
Die Teilnehmer_innen erhielten bei Meyburg Taschen Upcycling Einblicke in die Herstellung von Taschen aus recyceltem Leder, bei Loveco Fair Fashion erfuhren sie mehr über nachhaltige Mode und Accessoires und bei Ährensache Naturkost lernten sie die Hintergründe eines breiten Bio-Vollsortimentes kennen.
An jeder Station des Stadtteilspaziergangs hatten die Teilnehmer_innen die Möglichkeit, sich mit den Unternehmer_innen über aktuelle Herausforderungen auszutauschen und gemeinsame Ansätze zu diskutieren. So konnten Einblicke in die praktische Umsetzung nachhaltiger Praktiken in verschiedenen Branchen gewonnen und Ideen für zukünftige Initiativen gesammelt werden.
Katrin Ohlmer, Geschäftsführerin von dotBERLIN:
“Ich freue mich, dass wir mit unserer Kiezhelden-Initiative kiezhelden.berlin zeigen können, wie nachhaltig und vielfältig der Bezirk Tempelhof-Schöneberg und seine kleinen Läden sind.”
Für mehr Sichtbarkeit von Nachhaltigkeitsthemen und -engagement im Bezirk Tempelhof-Schöneberg sorgt die Zukunfts-Charta Grüner Hirsch. Mittlerweile haben sich rund 46 Unternehmer_innen aus dem Bezirk Tempelhof-Schöneberg zu einem lokalen Bündnis zusammengeschlossen, um ökologisches Wirtschaften und innovative Zukunftsprojekte voranzutreiben. Die Charta Grüner Hirsch ist eine freiwillige Selbstverpflichtung und zusammen mit den Unternehmensnetzwerken und Einzelstandorten ein Format für Wissenstransfer und Vernetzung.
Ihr Interesse an der Zukunfts-Charta Grüner Hirsch wurde geweckt, dann schauen Sie doch gerne auf der Internetseite der Zukunfts-Charta Grüner Hirsch vorbei.
Die Zukunfts-Charta Grüner Hirsch wird im Rahmen des GRW-Regionalmanagements und der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) mit Bundesmitteln und Mitteln des Landes Berlin, vertreten durch die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe gefördert und durch die Senatsverwaltung für Finanzen kofinanziert.