Fahnenhissung Equal Pay Day 2024

Acht Frauen und ein Mann stehen vor dem Rathaus und schauen in die Kamera

Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte Julia Selge, Mitgliedern der Bezirksverordnetenversammlung und der Frauen- und Mädchennetzwerke.

Pressemitteilung Nr. 066 vom 06.03.2024

Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann nahm den Equal Pay Day gemeinsam mit der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten, den Mitgliedern der Bezirksverordnetenversammlung und des Frauen- und Mädchennetzwerkes zum Anlass, um auf die weiterhin existierende Lohnungerechtigkeit aufmerksam zu machen.

Der diesjährige Equal Pay Day steht unter dem Motto “Höchste Zeit für Equal Pay”. Damit nimmt das Motto den Umstand unter die Lupe, dass Frauen immer noch dreimal so häufig in Teilzeit arbeiten als Männer. Grund hierfür ist häufig die fehlende Aufteilung von Care-Arbeit zu Lasten der Frauen.

Aber was muss sich ändern, damit Care-Arbeit, Erwerbsarbeit und Freizeit paritätisch aufgeteilt werden können? Inwieweit können Digitalisierung und Konzepte wie das Jobsharing dazu beitragen? Die diesjährige Equal Pay Day Kampagne zeigt, wie die Verwendung von Zeit mit dem Gender Pay Gap zusammenhängt und welche Lösungsansätze es für eine gerechte Zeitverteilung gibt.

Weitere Informationen dazu sind auf der Internetseite zum Equal Pay Day zu finden.

Ein Mann und eine Frau halten eine Equal Pay Day Fahne

Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann und Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte Julia Selge

Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann:
“Ich freue mich, dass der diesjährige Equal Pay Day das wichtige Thema der gerechten Zeiteinteilung in den Fokus stellt. Noch immer übernehmen Frauen durchschnittlich täglich 52,4 Prozent mehr Zeit für unbezahlte Sorgearbeit als Männer. Umgerechnet sind das 87 Minuten Unterschied. Die gerechte Aufteilung von Erwerbs- und Sorgearbeit ist in Zeiten von Fachkräftemangel eine drängende Frage unserer Zeit.”