Am 14. und 15. März werden die Zuschauer ab jeweils 19:00 Uhr vor die Tore der Stadt Theben entführt. Wie umgehen mit den Toten, mit einem Vermächtnis, das sich als höchst problematisch für die Stadtgesellschaft darstellt? Unter der Spielleitung von Roman Böttcher wird dieser gerne als politisches Drama interpretierte antike Stoff, die „Antigone“, im Theaterzentrum der Schule zur Aufführung gebracht.
Eine Woche später, am 20. und 21. März ebenfalls jeweils um 19:00 Uhr, sollte, wenn man der Theatergeschichte glauben darf, viel Blut von der Bühne tropfen. „Macbeth“ gilt als eines der blutigsten Stücke überhaupt. Im Zentrum der Inszenierung steht die Frage danach, wie sich die Welt verändert, wenn der Mensch sein will, was er nicht ist, und haben will, was er nicht hat. Angeleitet durch Jörg Reimer suchen die Schüler_innen spielend nach Antworten oder besser, nach neuen, nicht zu beantwortenden Fragen.
Für „echtes“ Theaterflair sorgt zudem der Förderverein der Gustav-Heinemann-Oberschule, der vor Beginn und während der Pause Getränke und Snacks anbietet, zu denen es sich ideal über das gerade Gesehene diskutieren lässt.
Der Verkauf der Karten findet an der Abendkasse statt.
Eintrittspreis: 3,00 Euro ermäßigt und 6,00 Euro Erwachsene