60. Todestag: Bezirk Tempelhof-Schöneberg würdigt US-Präsident John F. Kennedy

Pressemitteilung Nr. 425 vom 22.11.2023

Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann und BVV-Vorsteher Stefan Böltes legen Kranz nieder

Am 60. Jahrestag des Attentats auf US-Präsident John F. Kennedy legten Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann und Bezirksverordnetenvorsteher Stefan Böltes heute einen Kranz vor dem Rathaus Schöneberg nieder. Der Bezirk Tempelhof-Schöneberg erinnert damit an den herausragenden Beitrag Kennedys für die Freiheit Berlins und den Frieden für die Menschen in der Stadt.

Am 26. Juni 1963 hielt der 35. US-Präsident die Rede mit dem Legendären Satz: „Ich bin ein Berliner!“ vor dem Rathaus Schöneberg. Keine fünf Monate später wurde John F. Kennedy am 22. November 1963 in Dallas im US-Bundesstaat Texas ermordet.

Den 60. Jahrestag der Kennedy-Rede feierte der Bezirk im Juni diesen Jahres mit einem Bürgerfest und der Botschafterin der Vereinigten Staaten, Amy Gutmann, als Gastrednerin.

Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann:
“John F. Kennedy sandte mit seiner Rede ein starkes Signal für die Freiheit aus Schöneberg in die Welt. Er gab den Menschen die Hoffnung auf ein Leben in Frieden und Freiheit. Um John F. Kennedy und die herausragende Bedeutung seiner Worte für die Geschichte unserer Stadt zu würdigen, legen wir alljährlich an der Gedenktafel am Rathaus Schöneberg einen Kranz nieder. Wir würdigen damit einen Staatsmann, der mit seiner Rede die Herzen der Menschen ergriff. Allen, die ihn erlebt haben, bleibt er unvergessen. Seine Botschaften haben kein Verfallsdatum: Sie sind heute genauso bedeutsam wie vor 60 Jahren.”

Anlässlich des Jubiläums gibt es weiterhin die Ausstellung „Ich bin ein Berliner“ auf der Galerie im Rathaus Schöneberg von Kurator Dr. Andreas Etges, LMU München, Autor einer Kennedy-Biographie, und Co-Kuratorin Mila Hacke, Architektur-Fotografie, zu sehen.

Außerdem ist vor der Abflughalle des Flughafens Tempelhof bis zum 12. Mai 2024 die Ausstellung „Blockierte Sieger – geteiltes Berlin: 75 Jahre Luftbrücke“ und im Tempelhof Museum bis zum 2. Juni 2024 die Ausstellung „Überlebenskunst in Tempelhof – Alltag während der Luftbrücke 1948/49“.