Die DB Station&Service AG und der Bezirk Tempelhof-Schöneberg entwickeln den Bahnhof Südkreuz gemeinsam zu einem attraktiven urbanen Ort für Anwohnende, Reisende und Mitarbeitende der umliegenden Unternehmen. Als Startschuss wurde gestern eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, um den Bahnhof und seine unmittelbare Umgebung funktionaler, sicherer und komfortabler zu gestalten.
Die Kooperationsvereinbarung legt den Rahmen für die partnerschaftliche Entwicklung des Bahnhofs Südkreuz und seines Umfelds fest. Ziel ist es, bis 2030 eine zukunftsfähige Gestaltung anzustreben, die den veränderten Nutzerbedürfnissen und den Anforderungen der sich entwickelnden Umgebung gerecht wird. Unter anderem heißt das, die Verkehrssicherheit für Fußgänger_innen, Radfahrer_innen, Autofahrer_innen, Bahn- und Busreisende und die Aufenthaltsqualität für Anwohnende zu verbessern.
Das Bahnhofsumfeld soll lebenswerter und nachhaltiger gestaltet werden. Handlungsfelder sind unter anderem der Hildegard-Knef-Platz, der Radschnellweg „Teltowkanalroute“ und Abstellplätze für Fahrräder.
Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann:
„Das Südkreuz ist der größte Bahnhof im Bezirk und einer der größten Bahnhöfe Berlins. Wir wollen den Bahnhof und seine Umgebung attraktiver gestalten, um den mehr als 60.000 Anwohnenden und täglich ungefähr 180.000 Reisenden eine angemessene Aufenthaltsqualität bieten zu können. Nachhaltigkeit, Sicherheit und Sauberkeit sind Themen, die sowohl Reisende als auch Anwohnende betreffen. Wir freuen uns deshalb, dass wir zusammen dieses Großprojekt in Angriff nehmen für die Menschen, die dort wohnen, arbeiten und reisen.“
Leiterin der Berliner Fernbahnhöfe, DB Station&Service AG, Monika Jung:
„Berlin Südkreuz ist ein wichtiger und hochfrequentierter Bahnhof. Deshalb begrüßen wir das gemeinsame Engagement von Bezirk und uns. Damit wird es gelingen, das gesamte Areal zu verbessern. Unser Engagement endet nicht an den Grundstücksgrenzen, sondern wir denken darüber hinaus an all die Menschen, die den Bahnhof und dessen Umfeld nutzen. Egal ob täglich, wöchentlich oder als seltener Gast. Nur gemeinsam können wir etwas voranbringen.“
Mit der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung wird der Grundstein gelegt für eine Zusammenarbeit, die auch institutionell neue Wege gehen möchte. Die Partner sind davon überzeugt, dass sie durch den neuen Weg der Zusammenarbeit Synergien schaffen, die den Anwohnenden und Reisenden zugutekommen.