Preisverleihung „17 Goals Challenge“

Pressemitteilung Nr. 345 vom 27.09.2023

Auszeichnung für 4 Unternehmen aus dem UnternehmensNetzwerk Motzener Straße

Am 20. September 2023 wurden die Sieger der „17 Goals Challenge“ unter den Firmen des UnternehmensNetzwerks Motzener Straße von der Staatssekretärin Britta Behrendt und der Fachjury gekürt.

Mit diesem Wettbewerb unterstreicht das Netzwerk, dass sich die Unternehmen im Rahmen des seit 2010 laufenden Klimaschutz-Programm „Null Emission Motzener Straße“ vielfältig im Energiebereich engagieren.

Bei der „17 Goals Challenge“ haben die einzelnen Firmen des UnternehmensNetzwerks bekanntgegeben, welche Maßnahmen sie planen oder bereits ergriffen haben, um die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen in ihren Bereichen wirkungsvoll umzusetzen. Dazu haben sich Firmen im Netzwerk an einer Umfrage beteiligt und ihre geplanten oder bereits realisierten Schritte dargestellt.

Der Wettbewerb zeigt, dass Nachhaltigkeit immer stärker ein messbarer Faktor für zukunftsfähigen Unternehmenserfolg ist. Das Industriegebiet im Bezirk Tempelhof-Schöneberg setzt damit ein Zeichen, dass die ökologische Transformation der Wirtschaft besonders am Standort Motzener Straße auf einem guten Weg ist.

Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann gratuliert den Gewinner_innen:
“Herzlichen Glückwunsch an die Preisträger_innen der 17 Goal Challenge des Unternehmensnetzwerks Motzener Straße. Ihr Engagement und ihre Maßnahmen zur Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele der UN zeigen, dass Wandel zur nachhaltigeren Zukunft möglich ist.”

Das sind die Preisträger_innen:

Über 250 Beschäftigte: Klosterfrau Berlin GmbH
In den letzten Jahrzehnten hat sich Klosterfrau Berlin mit über 300 Beschäftigten zu einem wettbewerbsfähigen integrierten Pharma-Industriestandort entwickelt. Das Berliner Team von Klosterfrau begleitet seine internen und externen Kunden auf dem komplexen Weg von der Produktidee bis hin zum fertigen Produkt. Markenprodukte wie neo-angin®, Soledum®, nasic®, Instillagel® verlassen täglich das Werk in Berlin.

100 bis 250 Beschäftigte: CLR – Chemisches Laboratorium Dr. Kurt Richter GmbH
CLR – Chemisches Laboratorium Dr. Kurt Richter GmbH ist ein unabhängiges, privat geführtes Unternehmen und entwickelt innovative und qualitativ hochwertige Kosmetikwirkstoffe zur Pflege von Haut und Haaren. CLR sorgt dafür, dass Wirkstoffe zu Produkten beitragen, die nicht nur gut für den Verbraucher, sondern auch für den Planeten Erde sind. Mit der langen Tradition in der Entwicklung natürlicher Wirkstoffe werden Know-how und Wirkstoffe Kosmetikunternehmen auf der ganzen Welt angeboten, die Wert auf Qualität, Zuverlässigkeit, Sicherheit und kompetente Unterstützung legen.

Bis 100 Beschäftigte: Geyer Umformtechnik GmbH
Geyer konstruiert und fertigt kundenspezifische hochpräzise und anspruchsvolle Baugruppen, Gehäuse und Systeme aus Blech. Das Unternehmen ist ein Systemlieferant. Als Dienstleister und Partner für Branchen wie zum Beispiel Maschinen- und Anlagenbau, Elektronikindustrie, Medizin- und Labortechnik, Gebäudetechnik, Energietechnik und Bahntechnik werden seit 1945 innovative und wirtschaftliche Produkte entwickelt.

Bis 100 Beschäftigte: STANOVA Stanztechnik GmbH
Stanova entwickelt und vertreibt Bearbeitungszentren für Kunststoffe, Biopolymere und dünne Metalle. Auch Textilen, Ton, Holz und Holzverbundstoffe können die Maschinen bohren, stanzen, prägen und sägen. Die Bearbeitungsmaschinen werden in der Kunststoff- und Metallverarbeitung eingesetzt. Dank eines patentierten Verfahrens werden die Materialien schneller und effizienter als mit den bisherigen Technologien bearbeitet.

Unternehmensnetzwerk Motzener Straße e.V.

Auf Anregung einiger Unternehmen initiierte die Wirtschaftsförderung des Bezirks Tempelhof-Schöneberg die Entwicklung eines Unternehmensnetzwerks in der Motzener Straße. Der 2005 gegründete Verein „Unternehmensnetzwerk Motzener Straße“ umfasst mittlerweile rund 63 Mitglieder, die sich einmal im Monat zu verschiedensten Themen austauschen.

Begleitet und unterstützt wurde das Netzwerk durch Mittel des Bezirksamtes Tempelhof-Schöneberg und der Europäischen Union im Rahmen des Programms Wirtschaftsdienliche Maßnahmen (WDM).