Disability Pride bezeichnet eine in den USA entstandene soziale Bewegung. Disability Pride heißt, dass Menschen mit Behinderung stolz auf ihre Identität und selbstbewusst sind, trotz der Ungerechtigkeit und Ausgrenzung, der sie nach wie vor ausgesetzt sind. Bereits in den 1970er Jahren wurde die „disability rights movement“ in den USA zu einer bedeutsamen Kraft, geprägt unter anderem auch von der Bürgerrechtsbewegung.
Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann:
bq. “Mit dem Disability Pride Month feiert Tempelhof Schöneberg die Rechte aller Menschen mit Behinderung. Der Bezirk steht für Inklusion und Selbstbestimmung. Ich bin stolz auf einen sehr aktiven und kritischen Beirat und auf Projekte wie Mina e.V. für Geflüchtete mit Behinderung oder Selbsthilfeorganisationen wie Eltern beraten Eltern von Kindern mit und ohne Behinderung e.V.”