Am heutigen Freitag wurde die Straße 229 in Berlin-Mariendorf in Ingrid-Rabe-Straße umbenannt. Mit einem feierlichen Akt wurde das Straßenschild enthüllt und mit Rede-Beiträgen von Frau Vera Dehle-Thälmann, Sprecherin der Lagergemeinschaft Ravensbrück/Freundeskreis e.V., Frau Dr. Andrea Genest, Leiterin der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück, Herrn Guido Bochat, Enkel Ingrid Rabes, und Bezirksstadträtin Saskia Ellenbeck das Leben und Wirken Rabes gewürdigt.
Im vergangenen Jahr hatte die Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg hierzu einen entsprechenden Beschluss (Drucksache 2054/XX) gefasst.
Bezirksstadträtin Saskia Ellenbeck:
bq. “Ich freue mich sehr, dass eine weitere Straße im Bezirk Tempelhof-Schöneberg nun den Namen einer sehr verdienten weiblichen Persönlichkeit tragen wird. Ingrid Rabe hat in Sachen Erinnerungskultur zu ihren Lebzeiten herausragendes geleistet. Mit dem von ihr mit ins Leben gerufenen “Frauenmärz” ist alljährlich im unseren Bezirk ein wiederkehrendes Vermächtnis ihres beeindruckenden Wirkens erlebbar.”