Bezirksbürgermeister besucht israelische Partnerstadt Nahariya

Pressemitteilung Nr. 098 vom 20.03.2023

Neue Ideen für Projekte und engere Zusammenarbeit entwickelt

Im Botanischen Garten pflanzten beide Bürgermeister einen Baum für die Städtepartnerschaft zwischen Nahariya und Tempelhof-Schöneberg.

Auf Einladung von Bürgermeister Ronen Marelly reiste Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann mit einer Delegation aus Politik und Verwaltung zu einem viertägigen Besuch in die nordisraelische Stadt Nahariya, die seit 1970 Partnerstadt von Tempelhof-Schöneberg ist.

Das Besuchsprogramm war anspruchsvoll und inspirierend. Einige wenige touristische Aktivitäten (Besuch der arabisch-jüdischen Stadt Acco, des Stadtmuseums Lieberman House und einer in Teilen wieder entdeckten Byzantinischen Kirche) wechselten sich mit Treffen ab, um Möglichkeiten für künftige Zusammenarbeit suchen. Dazu gehörte ein Gespräch mit dem Stadtarchitekten, ein Besuch bei dem Industrieunternehmen EGMO und das Kennenlernen des zentralen Krankenhauses von West-Galiläa. Einen besonderen Stellenwert hatten Begegnungen mit Aktivitäten junger Menschen. Neben dem Besuch eines Ballettwettbewerbs beeindruckte die neue Fußball-Anlage mit vielen Spielfeldern, an denen Spieler_innen verschiedener Altersklassen trainieren.

Der Besuch der „Golda“-Grundschule war ein unvergessliches Erlebnis. Nachdem die Delegation durch ein dichtes Spalier begeistert winkender Grundschüler_innen in die Aula gelangt war, stellten Schüler_innen in Gruppen auf Englisch vor, was sie über die Rechte von Kindern in Deutschland, Israel, der Türkei, Georgien (in Anwesenheit des Botschafters Georgiens) und Frankreich erarbeitet hatten. Die Schulleiterin zeigte sich interessiert an einer Partnerschaft mit einer Grundschule in Tempelhof-Schöneberg.

Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann:

bq. “Unser Besuch in Nahariya war außergewöhnlich und bot viele Anknüpfungspunkte für eine Vertiefung unserer partnerschaftlichen Zusammenarbeit. Ich freue mich auf die Intensivierung des Jugendaustausches und der gemeinsamen sportlichen Aktivitäten, aber auch auf die Chance für Unternehmenskooperationen.”