In den Neujahrsreden von Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann und dem Vorstandsvorsitzenden des Netzwerks Hinrik Weber wurden die aktuellen Krisen und deren Folgen thematisiert. Aber es gab auch viel Gutes zu berichten. Denn trotz der belastenden Krisen zeigt sich das Unternehmensnetzwerk Großbeerenstraße auch stolz und zuversichtlich, bezogen auf die eigene geleistete Arbeit.
Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann betonte in seiner Rede, wie wichtig das Engagement des Netzwerks für den Bezirk ist. Mit Themen wie Fachkräftesicherung, Integration von Geflüchteten in die Arbeitswelt, der Haltung gegen rechts mit dem Netzwerk Courage und Nachhaltigkeitsprojekten des Arbeitskreises KlimaPOSITV für die KMU’s, ist das Unternehmensnetzwerk Großbeerenstraße sehr gut aufgestellt und hat viel erreicht. Der Bezirk hat das Netzwerk vom Aufbau vor 14 Jahren bis heute durchgehend unterstützt.
Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann:
bq. „Besonderer Handlungsbedarf besteht in der Stärkung der bezirklichen Wirtschaft und insbesondere bei der Sicherung des Fachkräfteangebots, da schon heute Engpässe in den verschiedensten Branchen deutlich sichtbar werden. Die Investition in die Qualifikation von zukünftigen Arbeitskräften ist bedeutsam. Sowohl die bezirkliche Wirtschaftsförderung als auch die genannten Netzwerkpartner_innen handeln gemeinsam, um dieser Entwicklung mit allen Möglichkeiten entgegenzuwirken. Dies wird erreicht durch die Fortsetzung des erfolgreichen Aufbaus des Netzwerks Ausbildung Tempelhof-Schöneberg.“
Ein weiterer Grund zur Freude war die Übergabe eines Schecks des Unternehmensnetzwerks Großbeerenstraße in Höhe von 1.000 Euro als Preisgeld für den Integrationspreis an den Bezirk und der Ankündigung, diese Summe künftig jedes Jahr zu spenden. Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann zeigte sich sichtlich erfreut über diese Überraschung.