Während der informativen Tour konnte sich die bezirkliche Wirtschaftsförderung einen persönlichen Eindruck vom „Maschinenraum des Internets“ verschaffen, sowie vom aktuellen Stand der Rechenzentrumstechnik und einigen wegweisenden Ansätzen zur Steigerung der Energieeffizienz sowie der Abwärmenutzung.
Im neuen Rechenzentrum, das zur kritischen Infrastruktur gehört, finden Kundinnen_Kunden jeder Größe einen sicheren Hafen für ihre IT-Systeme und Anschluss an die weltweiten Netze zum Austausch von Daten und digitalen Dienstleistungen. Tempelhof-Schöneberg gewinnt damit nicht nur für die IT-Branche-weiter an Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit.
Die Aspekte Nachhaltigkeit und CO2-Bilanz spielen heute bei Rechenzentren eine besonders große Rolle. Das hochmoderne Berlin 2 Data Center wird einen erheblichen Teil der entstehenden Abwärme in ein Wärmenetz einspeisen, das zur Versorgung des benachbarten Marienparks sowie weiterer Abnehmer_innen der Umgebung dient. Die Wärmeversorgung wird dabei durch Investa und GASAG im Rahmen einer Kooperation geplant. Das Rechenzentrum von NTT ist nicht nur ein Riesengewinn für die Digitalisierung, sondern bietet auch immense Potenziale für nachhaltige Energielösungen. Die Ansiedlung des Unternehmens trägt zur digitalen Transformation der Wirtschaft bei und ist für den Bezirk eine Chance in einem aufstrebenden und wachstumsorientierten Markt an Bedeutung zu gewinnen.