„Leo Kestenberg Musikschule and Friends“ begeistern auf Jazz Festival in Koszalin
Bild: Leo Kestenberg Musikschule
Pressemitteilung Nr. 376 vom 17.10.2022
17. Hanza Jazz Festival mit Gästen aus Tempelhof-Schöneberg und Tel Aviv
Seit 1995 sind das im Nordwesten Polens gelegene Koszalin und der Berliner Bezirk Schöneberg (jetzt Tempelhof-Schöneberg) partnerschaftlich verbunden. Neben den Kontakten aus Politik und Verwaltung zwischen beiden Partnerstädten haben sich in den Bereichen Sport und Kultur zahlreiche Aktivitäten entwickelt. Gerade im Kulturbereich hat Koszalin mit dem Koszalin Debut Film Festival und dem internationalen Hanza Jazz Festival viel zu bieten.
Seit mehreren Jahren nehmen Jazzbands aus der Leo Kestenberg Musikschule (LKM) erfolgreich am Hanza Jazz Festival teil. Auf dem 17. Hanza Jazz Festival vom 29. September bis 1. Oktober 2022 gab es eine schöne Überraschung für die polnischen Gastgeber: Die Bigband Groove Department der LKM unter Leitung von Undine Barge kam nicht allein nach Koszalin, sondern brachte ihre Gäste mit – eine junge Bigband unter Leitung von Uri Bracha aus dem Konservatorium Givatayim Tel Aviv – mit Omri Raveh, dem Leiter des Konservatoriums. Beide Bigbands hatten sich erst wenige Tage zuvor in Berlin kennengelernt und erstmals zusammen geprobt.
Auf dem Hanza Jazz Festival gaben sie ein Konzert und begeisterten ihr Publikum, das sie mit stehenden Ovationen belohnte. Anschließend jamten deutsche, israelische und polnische Musiker_innen zusammen im Jazzclub. Auch die durch Maike Scheel und Sven Kalis von der LKM angebotenen Workshops waren gut besucht und zeigten, wie sehr Musik die jungen Menschen aus Deutschland, Israel und Polen verbindet.
Die Gäste der LKM und des Conservatoriums Givatayim lobten die hervorragende Gastfreundschaft und Betreuung durch das Kulturzentrum Koszalin.
Ulrike Philippi, Leiterin der Leo Kestenberg Musikschule, in ihrem Dankesbrief an Radoslav Czerwinski, den Leiter des Kulturzentrums Koszalin:
bq. „Wir freuen uns auf die zukünftige Zusammenarbeit und das nächste persönliche Treffen, in Berlin oder in Koszalin. Dann werden wir uns gemeinsam an diese ereignisreichen Tage zu erinnern.“
Beauftragte für Europaangelegenheiten und Städtepartnerschaften
Mirka Schuster