Mitmach-Angebot für aus der Ukraine geflüchtete Kinder

Von Kindern mit Motiven von Essen aus der ganzen Welt gestaltete Pappteller auf bunter Tischdecke.

Pressemitteilung Nr. 299 vom 05.09.2022

Das Kindermuseum unterm Dach macht Appetit auf neue Esskulturen – und Freundschaften

Fremde Orte, neue Bräuche, spannende Geschichten… und Gerichte! Ab Mitte September können Kinder unter dem Motto „Iss dich anders!“ im Kindermuseum unterm Dach gemeinsam entdecken, was Essen und Trinken in verschiedenen Kulturen besonders macht.

Kind malt Bilder mit Lebensmitteln bunt aus.

Kostenlose Mitmach-Aktion für Kinder zwischen 5 und 12 Jahren:

vom 12. September 2022 bis 31. Oktober 2022
immer montags zwischen 14:30 und 17:30 Uhr
(außer am 3. Oktober)

Kindermuseum unterm Dach, Alte Mälzerei Lichtenrade, 5. OG
Steinstraße 41, 12307 Berlin

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Alle Informationen und weitere Angebote finden Sie auf der Internetseite vom Kindermuseum unterm Dach.

aufgeschlagener Kinder-Atlas und Bastelmaterial

Von einer Kaffee-Zeremonie in Addis Abeba über das Weihnachtsfest in Kiew bis zum Familienessen in Istanbul: Kleine und große Besucher_innen entdecken den Inhalt von Überraschungskisten aus der ganzen Welt. Sie können in neue Rollen schlüpfen, selbst kreativ werden, bunte Tische decken, fremde Sprachen ausprobieren und neue Freundschaften schließen.

Alle Kinder zwischen fünf und zwölf Jahren sind herzlich willkommen, aber das Angebot richtet sich ganz besonders an aus der Ukraine geflüchtete Kinder. Deshalb sollen zum Beispiel Gemeinschaftsunterkünfte, Willkommensklassen und Vereine berlinweit angesprochen und eingeladen werden – natürlich auch in ukrainischer Sprache.

Das Mitmach-Angebot findet im Rahmen des Programms „Sonnenstunden“ statt, einer Initiative der Kulturstiftung der Länder, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, der Kulturstiftung der Länder, dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa, dem Ministerium für Kunst und Wissenschaft in Nordrhein-Westfalen, der Staatskanzlei und Ministerium in Sachsen-Anhalt und privaten Spendern.