Zu einem moderierten Gespräch mit den Besucher_innen rund um Kurzfilme eines Filmprojektes der Deutschen Depressionshilfe ist eine selbst betroffene Person eingeladen. Im Anschluss stellen zwei psychosoziale Kontakt- und Beratungsstellen ihr Konzept und ihre Angebote vor.
Die Veranstaltung bietet Raum für Austausch und Fragen. Die Besucher_innen erhalten Informationsmaterialien und Kontaktdaten zu weiteren Hilfsangeboten.
Interessierte und Angehörige sind herzlich eingeladen. Es werden Kaffee und Kuchen bereitstehen.
Oliver Schworck, Bezirksstadtrat für Jugend und Gesundheit:
bq. “Depressionen zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen im Alter. Dennoch wird oft nicht darüber gesprochen. Mit unserer Veranstaltung wollen wir ältere Menschen dazu ermutigen, sich über die zahlreich vorhandenen Hilfsangebote zu informieren und Wege in das Hilfesystem zu beschreiten.”
Matthias Steuckardt, Bezirksstadtrat für Bürgerdienste, Soziales und Senioren:
bq. “In der älteren Generation beobachten wir häufiger eine Tabuisierung psychischer Erkrankungen. Das hemmt die Auseinandersetzung mit dem Thema. Ein offener Austausch mit Betroffenen kann dieser Stigmatisierung entgegenwirken und dazu beitragen, dass unsere Senioren und ihre Angehörigen rechtzeitig und ohne falsche Scham über ihre seelische Gesundheit sprechen.”