Lieferzonen-Kontrollen: Erfolgreiche Schwerpunkaktion des Ordnungsamt Tempelhof-Schöneberg

Zwei Personen stehen vor einem Wagen, der gerade abgeschleppt wird.

Bezirksstadträtin Saskia Ellenbeck und Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann

Pressemitteilung Nr. 119 vom 26.04.2022

In den vergangenen Jahren wurden im Bezirk Tempelhof-Schöneberg eine Vielzahl von Lade- und Lieferzonen geschaffen, um die Arbeit von Gewerbetreibenden zu erleichtern, den Verkehr besser zu ordnen und sicherer zu gestalten. Diese ausgewiesenen Ladebereiche werden häufig illegal zugeparkt.

Dies führt in vielen Fällen zu erheblichen Behinderungen des fließenden Verkehrs und zu Beeinträchtigungen der Verkehrssicherheit.

Das Ordnungsamt Tempelhof-Schöneberg hat zusätzlich zu den Routinekontrollen seit dem 4. April 2022 in einer Schwerpunktaktion an jedem Wochentag gezielt Lieferzonen in den Fokus genommen und falsch parkende Fahrzeuge umgesetzt („abgeschleppt“). Dabei wurden bisher zum Stand 23. April 2022 etwa 300 Umsetzungen durchgeführt und fast 500 Anzeigen geschrieben. Im Bereich des Tempelhofer- und Mariendorfer Damms, wo in den vergangenen Monaten neue Lieferzonen entstanden sind, wurden innerhalb zweier Einsatztage 45 Umsetzungen und 55 Anzeigen gezählt. Im Rahmen von Routinekontrollen wird selbstverständlich auch weiterhin Falschparken in Lieferzonen geahndet und Umsetzungen werden kontinuierlich durchgeführt.

Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann:

bq. „Zugeparkte Lade- und Lieferzonen sind vor allem für kleine Einzelhändler_innen ein großes Problem, das wir mit Appellen allein nicht lösen können. Die Unternehmen sind darauf angewiesen, dass mit dem Umsetzen von Falschparkern ihnen der Rücken frei gehalten wird. Die Wirtschaft kann sich darauf verlassen, dass das Ordnungsrecht auch durchgesetzt wird.“

Bezirksstadträtin Saskia Ellenbeck:

bq. „Unsere Infrastruktur ist nur so gut, wie sie benutzbar ist. Daher danke ich den Mitarbeitenden des Ordnungsamtes für das konsequente Vorgehen gegen das illegale Parken auf Lieferzonen. Die Versorgung der Läden und ein gutes Miteinander auf der Straße können nur so gewährleistet werden.“