Fastenbrechen mit fairen Datteln im Interkulturellen Haus in Schöneberg

mehrere Menschen stehen zusammen und posieren für ein Foto

Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann (mitte) mit Mustafa Eroglu (2.v.l.), Asuman Cuhadar (hinten 4.v.r.), Merve Dikme (Wirtschaftsförderung), Dr. Lisa Rüter (Integrationsbeauftragte des Bezirks) und weiteren Mitgliedern der Mariendorfer Moschee

Pressemitteilung Nr. 112 vom 25.04.2022

Am 19. April 2022 fand das „faire“ Fastenbrechen im Interkulturellen Haus in Schöneberg statt. Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann und die Wirtschaftsförderung haben in Zusammenarbeit mit der Mariendorfer Moschee dazu eingeladen. Das Essen wurde von der Mariendorfer Moschee mit fairen Produkten zubereitet. Dabei durfte die „faire“ Dattel, mit der das Fastenbrechen begann, nicht fehlen.
Der Ramadan ist eine Zeit des Füreinander-Daseins und des Helfens. Mit einem Essen aus fair gehandelten Produkten wurde nicht nur der Zusammenhalt hier in Berlin, sondern auch die globale Solidarität unterstrichen.

Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann dazu:

bq. „Ich wünsche allen Musliminnen und Muslimen einen gesegneten Ramadan und freue mich, dass wir zu einem gemeinsamen „fairen“ Fastenbrechen zusammenkommen konnten. Unsere Gesellschaft lebt von Begegnungen dieser Art, da sie die Verständigung zwischen den Religionen und Kulturen verstärken und das Miteinander fördern.“

Fairer Handel ist besonders wichtig, denn in einer globalisierten Welt hat unser Konsumverhalten schwerwiegende Konsequenzen für die Menschen in Asien, Afrika und Lateinamerika. Doch schon kleinste Veränderungen unseres Alltags können Großes bewirken. Beim Fairen Handel geht es nicht nur um faire und sichere Löhne, sondern auch um Kinder-, Frauen- und Menschenrechte, sowie Umwelt- und Klimaschutz. Beim Einkaufen entscheiden wir Konsument_innen, welche Art von Produktion wir unterstützen möchten.