Schwerpunktkontrollen der Berliner Ordnungsämter zur Schulwegsicherheit
Pressemitteilung Nr. 067 vom 11.03.2022
Schüler_innen der Grundschulen müssen die Teilnahme am Verkehr erst lernen und sind darüber hinaus besonders gefährdet. Sichere Schulwege sind deshalb wichtig, damit die Kinder auch eigenständig zur Schule gehen können – zugeparkte Kreuzungen und Fußgängerüberwege stellen dabei gefährliche Hindernisse dar.
In der 9. Kalenderwoche (28. Februar bis 4. März 2022) haben deshalb die Ordnungsämter Charlottenburg-Wilmersdorf, Friedrichshain-Kreuzberg, Marzahn-Hellersdorf, Mitte, Neukölln, Pankow, Reinickendorf, Steglitz-Zehlendorf, Tempelhof-Schöneberg und Treptow-Köpenick berlinweit rund um Schulen und Kitas Schwerpunktkontrollen sowie Umsetzungen (“Abschleppen”) vorgenommen, um die Schulwegsicherheit für die Kinder zu erhöhen.
Im Fokus stand dabei z.B. besonders das sogenannte “Eckenparken” (Paragraph 12 StVO: Innerhalb bis zu je 5 Meter vom Schnittpunkt der Fahrbahnkanten entfernt ist das Parken nicht erlaubt). Für unsere Kinder bedeuten in Kreuzungsbereichen stehende Fahrzeuge eine außerordentliche Gefährdung, denn die notwendigen Sichtbeziehungen – Sehen und Gesehenwerden – sind durch die parkenden Fahrzeuge nicht gegeben.
Im Ergebnis konnten die Ordnungsämter mit insgesamt rund 1.400 Ordnungswidrigkeitenanzeigen, 300 Umsetzungen und aufklärenden Bürger_innengesprächen gefährdendes ordnungswidriges Verhalten ahnden sowie verhindern und die Schulwege damit sicherer machen.
Mit gezielten Schwerpunktaktionen wie dieser möchten die bezirklichen Ordnungsämter gefährliche Verkehrsbehinderungen unterbinden. Sie hoffen auf eine Signalwirkung und eine Erhöhung des Bewusstseins für die Belange der Verkehrssicherheit auch der Kleinsten.
Was bedeutet der Unterstrich?
Warum taucht auf den Internetseiten so häufig ein Unterstrich auf (zum Beispiel “Bürger_innen”)?