Autorenlesung und Gespräch

Pressemitteilung Nr. 051 vom 23.02.2022

Nora Eckert liest aus "Wie alle, nur anders. Ein transsexuelles Leben in Berlin"

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Frauenmärz 2022 liest Autorin Nora Ecker aus ihrem aktuellen Buch:

Donnerstag, der 24. März 2022 um 19:00 Uhr

Bezirkszentralbibliothek „Eva-Maria-Buch-Haus“
Götzstraße 8/10/12, 12099 Berlin

Der Eintritt ist frei.
Anmeldung per E-Mail an die Stadtbibliothek

Ein Neunzehnjähriger zieht 1973 nach West-Berlin, um der Bundeswehr zu entgehen. Sofort verfällt er dem rauen Charme der heruntergekommenen Halbstadt. Vor allem aber begreift der vermeintlich schwule Mann, dass er transsexuell ist. Mit großer Selbstverständlichkeit, Witz und Lakonie erzählt Nora Eckert von ihrem Geschlechterwechsel: vom anfänglichen Spießrutenlauf beim Kleiderkauf über die Selbstbehandlung mit Hormonen bis zum Glücksgefühl, eine “dritte Möglichkeit” zu leben.

Mit Witz und Lakonie erzählt Nora Eckert von ihrem Geschlechterwechsel, von den schmerzhaften und beglückenden Erfahrungen, die damit verbunden waren. Sie berichtet von dem demütigenden Begutachtungsprozess, dem sie sich unterziehen musste, um auch “offiziell” eine Frau zu sein.

Bezirksstadtrat Tobias Dollase:

bq. Nora Eckert hat eine ganz besondere Autobiographie geschrieben. Ich freue mich sehr auf diese Lesung, in der, und das lässt schon der Titel erahnen, die Selbstbehauptung eines Menschen im Vordergrund steht.