Gedenken an John F. Kennedy vor dem Rathaus Schöneberg
Pressemitteilung Nr. 407 vom 23.11.2021
Anlässlich des 58. Todestages von John F. Kennedy haben Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann und Bezirksverordnetenvorsteher Stefan Böltes gestern an der Gedenktafel am Rathaus Schöneberg einen Kranz niedergelegt. Der Bezirk erinnert damit an die herausragende Bedeutung Kennedys für die Geschichte Berlins.
Kennedy war von 1961 bis 1963 der 35. Präsident der USA. In der Berliner Stadtgeschichte nimmt John F. Kennedy einen besonderen Platz ein.
Am 26. Juni 1963 – anlässlich des 15. Jahrestages der Berliner Luftbrücke – besuchte er die geteilte Stadt. Seine Rede vor dem Rathaus Schöneberg mit dem in deutscher Sprache gesprochenen Satz “Ich bin ein Berliner” wurde zum Sinnbild der uneingeschränkten Solidarität der USA mit Berlin.
Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann:
bq. Kennedy hat mit seiner damaligen Rede die Herzen der Berliner_innen in der eingeschlossenen Stadt West-Berlin erobert. Noch heute kommen Menschen zur Gedenktafel am Rathaus Schöneberg, um dieses charismatischen Präsidenten zu gedenken und um an seine Verdienste für die Stadt Berlin zu erinnern.
John F. Kennedy wurde nur wenige Monate – am 22. November 1963 – nach seinem Besuch in Berlin auf einer Wahlkampfveranstaltung in Dallas in Texas ermordet. Noch im selben Jahr wurde der Platz vor dem Rathaus Schöneberg von Rudolph-Wilde-Platz in John-F.-Kennedy-Platz umbenannt.
Was bedeutet der Unterstrich?
Warum taucht auf den Internetseiten so häufig ein Unterstrich auf (zum Beispiel “Bürger_innen”)?