Partnerstadt Charenton-le-Pont zu Besuch in Tempelhof-Schöneberg
Pressemitteilung Nr. 376 vom 03.11.2021
Obwohl die 14 Städtepartnerschaften des Bezirks auch in Pandemiezeiten weiter gepflegt wurden, musste seit anderthalb Jahren auf viele direkte Begegnungen verzichtet werden. Umso mehr begrüßte Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler die Initiative unserer französischen Partnerstadt, Möglichkeiten für eine engere Zusammenarbeit persönlich zu sondieren.
Zu diesem Zweck reisten Adra El-Harti (Bezirksverordnete und Beauftragte für Internationale Beziehungen von Charenton), René Freysz (Präsident des Partnerschaftsvereins von Charenton) und Patrice Lombard (Vorsitzender der Deutschen Abteilung des Partnerschaftsvereins von Charenton) nach Berlin und lernten Sportvereine, Kultureinrichtungen, Ausstellungen, Schulen und vieles mehr im Bezirk kennen. Auf dem Gebiet des Sports gab es mehrere Treffen mit dem Olympischen Sport Club (OSC) in den Bereichen Laufen, Tischtennis und Fechten. Darüber hinaus fand eine Begegnung mit dem FC Internationale statt. Erste konkrete Ideen für die Teilnahme an Laufwettbewerben und Wettkämpfen liegen bereits vor.
Außerdem besuchte die Delegation die Scharmützelsee-Grundschule, zu der die Ecole Elémentaire Aristide Briand B in Charenton-le-Pont bereits erste Kontakte hat. Eine Französischlehrerin der Johanna-Eck-Schule bekundete ebenfalls Interesse an Schüler_innen-Begegnungen mit der Partnerstadt.
Auch die Kultur kam nicht zu kurz beim Besuch des Jugendkulturzentrums “Weiße Rose” und der Leo Kestenberg Musikschule (LKM). Über ihr Erasmus+ EU-Projekt “Musiandra” arbeitet die LKM bereits mit dem Konservatorium von Charenton zusammen. Sehr beeindruckt waren die Gäste von der bewegenden Dauerausstellung “Wir waren Nachbarn” im Rathaus Schöneberg.
Zu guter Letzt fand eine Zusammenkunft mit dem Vorstand des noch jungen Städtepartnerschaftsvereins Tempelhof-Schöneberg statt. Beide Seiten nahmen sich vor, in Zukunft enger zusammenzuarbeiten und mehr voneinander zu lernen.
Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler, selbst Mitglied des Städtepartnerschaftsvereins Tempelhof-Schöneberg, freut sich über den gelungenen Austausch.
Angelika Schöttler:
bq. Ich sehe hier viele Erfolg versprechende Ansätze für gemeinsame Aktivitäten in der Zukunft. Das ist wieder ein gutes Beispiel für gelebte Städtepartnerschaft.
Was bedeutet der Unterstrich?
Warum taucht auf den Internetseiten so häufig ein Unterstrich auf (zum Beispiel “Bürger_innen”)?