Amtshilfe zum Ausbau der Fahrradinfrastruktur
Pressemitteilung Nr. 283 vom 25.08.2021
Baubeginn für den Radweg an der Bülowstraße/Kleiststraße
Das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg und das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg arbeiten gemeinsam an der Verkehrswende. Das Straßen- und Grünflächenamt Friedrichshain-Kreuzberg unterstützt die Kolleg_innen in Tempelhof-Schöneberg bei der Planung und Einrichtung von Radweginfrastruktur. Da die Planer_innen in Friedrichshain-Kreuzberg im vorigen Jahr viel Erfahrungen in der Einrichtung von Pop-Up-Radwegen gesammelt haben, hatte das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg aufgrund eines personellen Engpasses beim Nachbarbezirk um Amtshilfe gebeten.
Christiane Heiß, Bezirksstadträtin für Bürgerdienste, Ordnungsamt, Straßen- und Grünflächenamt von Tempelhof-Schöneberg:
bq. Wir freuen uns über die Kooperation und den Wissenstransfer für unser Straßen- und Grünflächenamt. Tempelhof-Schöneberg kann nur durch diese Kooperation mit dem Nachbarbezirk die wichtigsten Radverkehrsprojekte umsetzen. Dabei profitieren wir von der Erfahrung, die die Kolleg_innen in Friedrichshain-Kreuzberg mit der Errichtung von Pop-Up-Radwegen gesammelt haben.
Monika Herrmann, Bezirksbürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg:
bq. Die drei Radwegsmaßnahmen in Tempelhof-Schöneberg sind ein schönes Beispiel der überbezirklichen Zusammenarbeit. Unsere Mitarbeiter_innen können ihr Wissen und ihre Erfahrungen aus den bei uns bereits umgesetzten Projekten im Nachbarbezirk einbringen und so die Verkehrswende auch über unsere Bezirksgrenzen hinaus voranbringen.
Am 30. August 2021 beginnen in der Schöneberger Bülowstraße/Kleiststraße die Bauarbeiten zur Einrichtungen eines Fahrradwegs. Im Abschnitt zwischen der American Church am östlichen Ende der Bülowstraße bis zur Ecke Steinmetzstraße erfolgt die Einrichtung vorerst als Zwei-Wege-Pop-Up-Radweg. Von der Steinmetzstraße bis zur An der Urania wird die Fahrradinfrastruktur dauerhaft eingerichtet.
Die Bauarbeiten werden in vier Abschnitten nacheinander durchgeführt und dauern insgesamt etwa 8 Wochen. Die BVG richtet für die Dauer der Baumaßnahme temporäre Haltestellen für ihre Buslinien ein. Zwischen Busspur und Radwegen bleiben entlang der Strecke auch Stellplätze für Kfz erhalten. Der Kfz-Verkehr erhält eine Spur je Fahrtrichtung.
Zusätzlich zur Planung dieses Radweges wird das Friedrichshain-Kreuzberger Straßen- und Grünflächenamt auch das Projektmanagement für den dauerhaften geschützten Radweg auf dem Tempelhofer Damm zwischen Alt-Tempelhof und Ullsteinhaus und die Fahrradstraße in der Monumentenstraße in Schöneberg unterstützen.
Was bedeutet der Unterstrich?
Warum taucht auf den Internetseiten so häufig ein Unterstrich auf (zum Beispiel “Bürger_innen”)?