Die 1250 Schüler_innen der Gustav-Heinemann-Oberschule im Ortsteil Marienfelde werden bald in einem neuen Gebäude unterrichtet. Der Neubau der Gustav-Heinemann-Oberschule als 6-zügige, integrierte Sekundarschule mit gymnasialer Oberstufe soll der neue Identifikationspunkt des Quartiers werden. Das Land Berlin beabsichtigt, die Gustav-Heinemann-Oberschule als einen von drei Pilot-Schulneubauten unter dem besonderen Aspekt der Nachhaltigkeit zu realisieren.
Zu diesem Zweck führte das Land Berlin 2014 einen nicht offenen Architekturwettbewerb durch, aus dem die Planung des Architekturbüros kleyer, koblitz, letzel, freivogel Gesellschaft von Architekten GmbH zur Realisierung empfohlen wurde.
Das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg lobt im Rahmen der Baumaßnahmen einen offenen zweistufigen berlinweiten Kunst am Bau Wettbewerb aus, der sich an die Richtlinien für Planungswettbewerbe anlehnt.
Eine Themenvorgabe gibt es nicht. Alle zeitgenössischen Kunstformen sind möglich. Es wird davon ausgegangen, dass Kunst am Bau sich mit den räumlichen, architektonischen und sozialen Dimensionen und Situationen der Schule, des Ortes und dem umliegenden Quartier befasst und sich auf diese Qualitäten bezieht.