Als Zeichnerin und Street-Art-Künstlerin verwandelt Emma Rytoft Wände, Treppenaufgänge, Häuserfassaden oder Litfaßsäulen in farbenfrohe und lebendige Kunstwerke. Ihre filigranen, oft großformatigen Illustrationen beleben inzwischen private oder öffentliche Flächen weltweit zwischen Bejin und Berlin. Nun ist sie eingeladen, eigens für den Frauenmärz 2021 die Litfaßsäule vor dem Tempelhof Museum künstlerisch zu bespielen.
Matthias Steuckardt, Bezirksstadtrat für Bildung, Kultur und Soziales:
bq. Ich freue mich auf diese Kunstaktion von Emma Rytoft. Im Rahmen der traditionsreichen Veranstaltungsreihe Frauenmärz kann die Künstlerin, den öffentlichen Raum vor dem Tempelhof Museum in Alt-Mariendorf als Ausstellungsfläche nutzen. Ein besonders wichtiger Beitrag in einer Zeit, in der unsere Kultureinrichtungen noch nicht öffnen können und Kunst oft hinter verschlossenen Türen bleiben muss.
Litfaßsäule goes Urban Art am 5. März bis 31. März 2021
- Pressetermin
- Die Künstlerin Emma Rytoft und Matthias Steuckardt, Bezirksstadtrat für Bildung, Kultur und Soziales, sind am 5. März um 12 Uhr vor Ort.
- Ort
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Litfaßsäule vor dem Tempelhof Museum
Alt-Mariendorf 43, 12107 Berlin
Es sind oft kleine Geschichten, flüchtige Momente und Themen, die Emma Rytoft in ihrem Umfeld beobachtet und zunächst in ihrem Skizzenbuch festhält. Das Motiv für ihre aktuelle Illustration fand Emma Rytoft im Motto der Veranstaltungsreihe. Eigens für den Frauenmärz zeichnet sie eine Vielfalt von Frauenfiguren, die sich gegenseitig unterstützen, einander die Hände reichen oder sich auf den Schultern tragen − ein eindrucksvolles Bild für Solidarität unter Frauen. Wie stets in ihren Arbeiten setzt Emma Rytoft auch hier leuchtende, frische Farbtöne ein und läutet damit farbenprächtig den Frauenmärz und nahenden Frühlingsanfang ein.
Seit 2013 lebt die gebürtige Schwedin Emma Rytoft in Berlin und gehört zum Künstler_innenkreis von Litfass goes Urban Art. Mehr über die Künstlerin erfahren Sie auf der Internetseite von Emma Rytoft und auf der Internetseite Litfass goes Urban Art.