Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler wünscht allen Muslim_innen einen gesegneten Ramadan

Im ihrem historischen Büro steht die Bezirksbürgermeisterin von Tempelhof-Schöneberg und hält eine Schale mit Datteln auf fairem Handel in ihren Händen, die nach vorne gestreckt sind.

Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler mit einer Schale Datteln aus fairem Handel

Pressemitteilung Nr. 144 vom 06.05.2020

Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler wünscht allen Muslim_innen einen gesegneten und friedvollen Ramadan. Auch wenn dieses Jahr kein großes gemeinsames Fastenbrechen, wie das vom Bezirksamt geplante “faire” Fastenbrechen im Interkulturellen Haus, zustande kommen kann, wünscht das Bezirksamt allen Berliner_innen eine schöne Ramadan Zeit mit ihren Familien.

Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler dazu:

bq. Der Ramadan ist eine Zeit der Gemeinschaft und des Zusammenhalts. Es ist eine Zeit der Versöhnung und des Friedens. In der aktuellen Situation ist Zusammenhalt wichtiger denn je. Um uns und andere zu schützen, müssen wir derzeit auf ein Zusammenkommen zum Fastenbrechen leider verzichten. Die Krise trifft aber auch vor allem Menschen im Globalen Süden sehr. Deswegen ist es umso wichtiger, dass wir bei unseren Kaufentscheidungen darauf achten, dass soziale und ökologische Kriterien erfüllt sind.

Gerechtigkeit und Frieden sind ein Bestandteil von allen Religionen und Kulturen. Es ist unsere Pflicht als erfolgreiches Industrieland auch für das Wohl in anderen Ländern, vor allem in Entwicklungsländern zu sorgen. In der globalisierten Welt hat unser Konsumverhalten schwerwiegende Konsequenzen für Menschen vor allem in Asien, Afrika und Lateinamerika. Die kleinsten Veränderungen unseres Alltags können bereits Großes bewirken. Aus diesem Grund ist der faire Handel so wichtig.