Bündnis für Wohnungsneubau: Ein Erfolgsmodell für Tempelhof-Schöneberg
Pressemitteilung Nr. 080 vom 06.03.2020
Die jährliche Auswertung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen hat es zum wiederholten Mal ergeben: Tempelhof-Schöneberg gehört zu den Bezirken, die sich sehr erfolgreich für den Wohnungsneubau in Berlin engagieren.
Seit dem Abschluss des Bündnisses im Jahre 2018 hat der Bezirk im Rahmen der jährlich vereinbarten Meilensteine immer zum Stichtag eine Erfüllungsquote von 95 Prozent erreicht. Inhalt der zwischen zehn und zwölf liegenden Meilensteine waren abzuschließende Bebauungsplanverfahren speziell für den Wohnungsneubau. Vor allem die dadurch ermöglichten Baugenehmigungszahlen sehen sehr gut aus. Hier wurde bereits vor Ablauf der Bündnisvereinbarung am 30. September 2021 ein Erfüllungsgrad von 70 Prozent erreicht, was 3971 Genehmigungen entspricht. Es ist zu erwarten, dass am Ende der Vereinbarung der Zielwert von 5675 im Bündniszeitraum überschritten werden kann.
Damit steht Tempelhof-Schöneberg mit an vorderster Stelle im prozentualen Vergleich der Bezirke und dies trotz der geringen möglichen Bauflächen im Bezirk.
Der für Stadtentwicklung und Bauen zuständige Stadtrat Jörn Oltmann sieht diesen Erfolg als Ergebnis eines engagierten Teams:
bq. Es ist sehr beachtlich, was die Stadtplanung und die Bauaufsicht trotz personeller Engpässe hier immer wieder für den Wohnungsbau leisten. Hoffen wir, dass die Bauherren diese Genehmigungspraxis nun in zügige Baufertigstellungen umsetzen. Die Bürger_innen brauchen dringend neue Wohnungen.
Was bedeutet der Unterstrich?
Warum taucht auf den Internetseiten so häufig ein Unterstrich auf (zum Beispiel “Bürger_innen”)?