Juristische Bibliothek im Internet für die Berliner Verwaltung
Pressemitteilung Nr. 512 vom 09.12.2019
Rechtsanwaltskanzleien haben sie, Gerichte haben sie und jetzt hat sie auch die Berliner Verwaltung: Juristische Informationssysteme. Ab dem 2. Januar 2020 können die meisten Beschäftigten der Berliner Verwaltung die für ihren Arbeitsbereich notwendigen juristischen Recherchen von ihrem Schreibtisch aus erledigen. Handbibliotheken mit juristischen Fachbüchern, Fahrten in Bibliotheken, Gänge in andere Zimmer, um sich die erforderliche Literatur zu besorgen, entfallen weitgehend.
Um die Versorgung mit juristischen Informationssystemen von Insellösungen auf eine flächendeckende Versorgung der Berliner Verwaltung umzustellen, hat das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg für alle teilnehmenden Verwaltungen entsprechende Sammelverträge mit führenden Anbietern juristischer Informationssysteme geschlossen. Eröffnet wird der Zugriff auf umfassende juristische Datenbanken mit Gesetzestexten, Rechtsprechung, juristischen Fachzeitschriften, Kommentaren und Handbüchern mittels weniger Mausklicks.
Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler:
bq. Jede Verwaltungstätigkeit ist Anwendung von Recht. Recht und Rechtsprechung werden immer komplizierter. Der Recherchebedarf ist enorm. Eine juristische Bibliothek im Internet für die Berliner Verwaltung ist ein deutlicher Innovationsschub und eine wichtige Investition in die Zukunftsfähigkeit der Berliner Verwaltung.
Was bedeutet der Unterstrich?
Warum taucht auf den Internetseiten so häufig ein Unterstrich auf (zum Beispiel “Bürger_innen”)?