Aufnahme unter veränderten Bedingungen: DDR-Zuwanderung im Westen 1989/90
Ab Juni 1989 flohen immer mehr Ostdeutsche über die ungarisch-österreichische Grenze in den Westen. Ab August kamen jene hinzu, die sich ihre Ausreise über die bundesdeutschen Botschaften in Prag und Warschau erkämpften. Die Zahl der Zugewanderten aus der DDR schnellte nach der Maueröffnung in die Höhe. Welchen Einfluss nahm das auf die westdeutsche Aufnahmepolitik und die öffentliche Wahrnehmung der Ankommenden? Von welchen Erfahrungen berichten Geflüchtete und Übergesiedelte in dieser Zeit? Darüber und über die Arbeit der Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde berichtet deren Leiterin Bettina Effner.
Der Eintritt ist kostenfrei:
- Dienstag, 10. Dezember 2019 um 19:00 Uhr
- Schöneberg Museum, Hauptstraße 40/42,10827 Berlin
- Der Eintritt ist kostenfrei
Der Vortrag ist Teil der Reihe des Schöneberg Museums anlässlich des 30. Jubiläums des Mauerfalls.
Alle Infos auch auf der Webseite der Museen Tempelhof-Schöneberg.