In den Nachkriegsjahren entstand eine Meistererzählung, die noch heute die Geschichte der Beziehungen zwischen West-Berlin und den USA prägt: Die Blockade 1948/49 habe die USA zur “Schutzmacht” des bedrohten “Vorpostens der Freiheit” werden lassen; aus Feinden seien Freunde geworden. Dieser Erfolgsgeschichte widersprechen die Bilder von Protesten. Das Rathaus Schöneberg war zentraler Austragungsort von einigen der bekanntesten Ereignisse. Die Historikerin Stefanie Eisenhuth fügt die widersprüchlichen Elemente zu einer neuen Erzählung zusammen.
- Dienstag, 3. Dezember 2019 um 19:00 Uhr
- Schöneberg Museum, Hauptstraße 40/42, 10827 Berlin
Der Vortrag ist Teil der Reihe des Schöneberg Museums anlässlich des 30. Jubiläums des Mauerfalls.
Der Eintritt ist kostenfrei.
Weitere Informationen erhalten Sie auch auf der Homepage der Museen Tempelhof-Schöneberg.
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