Mikrodepots, betriebliche Sharing-Angebote und Elektroflotten waren die Themen auf der ersten Regionalkonferenz mit Bezirksamt und Unternehmen
Auf der ersten Regionalkonferenz des GRW-Regionalmanagements und der bezirklichen Wirtschaftsförderung kamen im Rathaus Schöneberg Mobilitätsanbieter und Unternehmen aus dem Bezirk zusammen, um sich über neue Wirtschaftsverkehrslösungen auszutauschen. Bevor in Fokusgruppen über betriebliches Mobilitätsmanagement, die Elektrifizierung von Unternehmensflotten und Lieferungen sowie die Bündelung von Anlieferungen und Koordinierung auf der letzten Meile diskutiert wurde, stellte Tim Gerstenberger von der Stadt Hannover ein Pilotprojekt der Initiative „Urbane Logistik Hannover“ vor. In Zusammenarbeit mit Partner_innen der Wirtschaft und der Logistikbranche erprobt die Landeshauptstadt in einem innerstädtischen Quartier neue Logistiklösungen zur Auslieferungen von Paketsendungen mittels Cargo-Bikes. Auch wenn hierfür einige Parkflächen für die Übergabestationen der neuen Paketdienstleister weichen mussten, kommt bei der Bevölkerung diese umweltfreundliche und verkehrsreduzierende Variante sehr gut an.
Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler dazu:
bq. Positive Beispiele wie diese zeigen uns, dass es mit der Mobilitätswende funktionieren kann. Sicherlich ist dazu einige Überzeugungsarbeit notwendig, wenn dann aber der Mehrwert und die Verbesserung bei der den Menschen spürbar wird, klappt es auch. Wir arbeiten aktuell an zwei Themenfeldern im Bezirk, den LKW Lieferverkehren am Stadtrand und dem Thema Lastenräder für die letzte Meile.