Feldlerche und Feldhase sind zurück in der Marienfelder Feldmark
Pressemitteilung Nr. 251 vom 07.06.2019
Störungsempfindliche Arten benötigen besonderen Schutz
Beobachtungen des Naturrangers Björn Lindner bestätigen, dass in der Marienfelder Feldmark am Schichauweg wieder Feldhasen und Feldlerchen vorkommen. Feldhase und Feldlerche gelten aufgrund des Wegfalls geeigneter Lebensräume als in ihrem Bestand gefährdet. Feldlerchen unterliegen dem besonderen Artenschutz.
Die Marienfelder Feldmark bietet aufgrund ihrer strukturreichen landwirtschaftlichen Nutzung beiden Arten einen natürlichen Lebensraum. Beide Arten gelten als sehr störungsempfindlich. Um die Wiederbesiedelung zu unterstützen, wurden daher Teilflächen der Feldmark durch Steckgatter gesperrt bzw. als Schutzbereiche besonders markiert. Zusätzlich wurden Blühstreifen und artenreiche Frischwiesen angelegt.
Das Umwelt- und Naturschutzamt bittet darum, die Lebensräume der seltenen und geschützten Tiere zu respektieren und Störungen zu vermeiden. Bitte betreten Sie die ausgewiesenen Schutzflächen nicht. Hunde sind in der gesamten Feldmark an der Leine zu führen.
Kontakt
Umwelt- und Naturschutzamt
Telefon (030) 90277-7262
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