Datteln für den Ramadan? Ja, aber nur fair!
Bild: Wirtschaftsberatung Tempelhof-Schöneberg
Pressemitteilung vom 22.05.2019
Faires Fastenbrechen mit Bezirksbürgermeisterin Schöttler
Das interkulturelle Haus in Schöneberg war am Dienstagabend gut gefüllt für ein “faires Fastenbrechen”. Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler und die Wirtschaftsförderung haben in Zusammenarbeit mit der Mariendorfer Moschee dazu eingeladen. Gekocht haben die Mitglieder der Mariendorfer Moschee und zwar aus fair gehandelten Produkten. Die Datteln aus fairem Handel durften natürlich nicht fehlen. Sie sind wichtiges Symbol des Ramadans, denn mit ihnen beginnt meist das Essen nach dem Sonnenuntergang.
Das Essen war nicht der einzige Grund für das Zusammenkommen. Gerechtigkeit und Frieden sind ein wichtiger Bestandteil von allen Religionen und Kulturen. Der Ramadan ist eine Zeit der Gemeinschaft und des Zusammenhalts. Es ist eine Zeit der Versöhnung und des Friedens, die dazu beiträgt, die Verständigung zwischen den Religionen und Kulturen zu stärken. Hierbei geht es nicht nur um das Miteinander in Berlin, sondern auch einen globalen Zusammenhalt, zu stärken.
Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler dazu:
bq. Ich wünsche allen Musliminnen und Muslimen einen gesegneten und friedvollen Ramadan. Das gemeinsame Fastenbrechen ist ein besonderes Zeichen für den interreligiösen Dialog in Berlin. Besonders toll finde ich es, dass wir uns dabei über den fairen Handel austauschen, denn Fairtrade ist unser gemeinsames Ziel.
Es ist unsere Pflicht als erfolgreicher Wirtschaftsstandort auch für das Wohl in anderen Ländern, vor allem in Entwicklungsländern zu sorgen. In der globalisierten Welt hat unser Konsumverhalten schwerwiegende Konsequenzen für Menschen vor allem in Asien, Afrika und Lateinamerika.
Die kleinsten Veränderungen unseres Alltags können bereits Großes bewirken. Aus diesem Grund ist der faire Handel so wichtig. Frau Altmann, Referentin von Transfair, hat in einem kleinen Vortrag erklärt, dass Fairtrade viel mehr bedeutet als nur faire Löhne.
Auch Schüler_innen der Gustav-Langenscheidt Schule, die stolz einen Fairtrade Titel trägt, haben daran teilgenommen. Es ist sehr lobenswert, dass sie sich im jungen Alter für den fairen Handel so engagieren.
Kontakt:
Wirtschaftsförderung
Merve Dikme
E-Mail an Frau Dikme
Telefon: (030) 90277 – 3644
Was bedeutet der Unterstrich?
Warum taucht auf den Internetseiten so häufig ein Unterstrich auf (zum Beispiel “Bürger_innen”)?
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