Ausgeblendet. Der Umgang mit NS-Täterorten in West-Berlin
Bild: Johannes Kramer
Pressemitteilung Nr. 096 vom 13.03.2019
- Eröffnung am Donnerstag, 28. März 2019 um 18:00 Uhr
- Sonderausstellung vom 29.03.2019 bis 29.09.2019
- Ort: Gedenkort SA-Gefängnis Papestraße, Werner-Voß-Damm 54 a, 12101 Berlin
Eintritt frei!
Webseite des Gedenkortes
Im Stadtbild Berlins finden sich heute zahlreiche Gedenkstätten, Dokumentationszentren und Mahnmale, die an die nationalsozialistischen Verbrechen erinnern. Der Einrichtung vieler dieser Orte – gerade, wenn es sich um sogenannte Täterorte handelt – ging jedoch eine lange Geschichte des Ausblendens und Verschweigens sowie politischer Auseinandersetzungen voraus. Die Ausstellung erzählt von diesem schwierigen Prozess und dem großen Engagement einzelner Menschen und Initiativen für eine angemessene Erinnerungskultur in West-Berlin.
Eine Ausstellung des Aktiven Museums, Faschismus und Widerstand in Berlin e.V. und der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz
Programm der Eröffnung- Begrüßung
Jutta Kaddatz, Stadträtin für Bildung, Kultur und Soziales - Einführung
Dr. Irene von Götz, Leiterin der Museen Tempelhof-Schöneberg - Zur Ausstellung
Dr. Gerd Kühling, Aktives Museum – Faschismus und Widerstand in Berlin e.V. / Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz
Kontakt:
Museen Tempelhof-Schöneberg
Brigitte Garde, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel. (030) 90277-6227/-6163
E-Mail an Freu Garde
Was bedeutet der Unterstrich?
Warum taucht auf den Internetseiten so häufig ein Unterstrich auf (zum Beispiel “Bürger_innen”)?